Der neueste Fettkakao-Release bringt tipptopp Gitarrenrock von einer Band, deren erste Platte bereits erhebliches Wiederhörpotenzial bietet.
Der neueste Fettkakao-Release bringt tipptopp Gitarrenrock von einer Band, deren erste Platte bereits erhebliches Wiederhörpotenzial bietet.
Fünf Jahre lang dokumentierten die beiden Regisseur*innen von »On the Border« den Versuch der EU, mit neuen Konzepten die Migration durch die nigrische Stadt Agadez zu lenken. Dann kam der Militärputsch.
Die Genderklagen nehmen den Weg über die Gerichte, um eine rechtliche Absicherung für nicht-binäre und genderqueere Personen zu erkämpfen. Dabei kann nur Schritt für Schritt und meist abseits der großen »kulturpolitischen« Diskurse gearbeitet werden. Aber was genau passiert bei den Genderklagen eigentlich, wozu braucht es sie und was wollen sie erreichen?
Lernt Amphibisch! In seiner aktuellen Ausstellung »Between the Tremor and a Murmur Lies a Sunset« erkundet der Kunstraum Niederoesterreich die verblüffende Sound- und Sprachenvielfalt der Natur und sucht nach Wegen, menschliche und nicht-menschliche Welt miteinander ins Gespräch zu bringen.
Toni Patzak hakt dort nach, wo es wehtut. Diesmal erklärt sie, warum höchstens Früchte exotisch sind.
Trends bei der Inneneinrichtung kommen und gehen, aber seit Jahren hält sich der Minimalismus unter ihnen.
In »Meine Wurzeln und ich« erzählt der Regisseur Adrian Lindenthal im Dialog mit dem Autor Hamed Abboud dessen Geschichte. Der Kurzfilm war 2024 für den Arbeitswelten-Förderpreis der AK Salzburg nominiert, nun ist er in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview gibt uns der Filmemacher einen Einblick in die Entstehungsgeschichte seines Dokumentarfilms.
Songs zum Mitnehmen auf Vinyl. Das Label Siluh Records veröffentlicht zu seinem 20-Jahr-Jubiläum den Sampler »Pocket Songs«.
Philipp Hanich ist Bruch und veröffentlicht mit »The Harbour of the Broken Hearted« sein neues Album. Bewusst intonierter Pathos trifft Angst und Hoffnung.
Queere Ästhetiken sind allgegenwärtig in der Popkultur. Doch was bleibt von ihrer politischen Kraft, wenn sie zum Mainstream werden?
Drei Wiener Musikinstitutionen feiern dieser Tage ihr zwanzigjähriges Bestehen. Bernhard Kern von Siluh Records, Wolfgang Reitter von Konkord und Rebecca Strobl vom Einbaumöbel über Männerbands als leidige Tradition, Strukturarbeit, Autonomie und Selbstzweifel.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Juni 2025. Mit Drangsal, Ozan Ata Canani, V-Mann Joe und mehr.
Einmal im Jahr marschieren Hunderttausende Menschen, oft bunt und leicht bekleidet, für die Rechte von LGBTQIA*-Personen gegen den Uhrzeigersinn um den Ring. Umgeben von Pride-Floats verschiedener Firmen, deren Logos – for one month and one month only – ausnahmsweise genauso bunt sind. Was ist die Rolle dieser Firmen? Wie finanziert sich die Pride eigentlich? Und lässt sich eine Demo mit kapitalistischen Interessen vereinbaren?
Das neue Album von Orange Gone aka Max Mrak ist ein Album für Träumer*innen auf der Suche nach dem Dazwischen.
Im Video zu ihrer neuen Single »Zeit zu zweit« verschlägt es Kleinabaoho zurück auf die Schulbank.
Das jüngste Release von Pressyes beschallt gekonnt die sonnigen Stunden des Lebens. Gleichzeitig merkt man, dass in der Welt von René Mühlberger nicht immer alles eitel Wonne sein muss.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal kommt er angesichts eines Klassentreffens ins Zaudern.
Ben Cleans Debütalbum »Groß werden« ist ein Abschied vom Kleinsein. Mehr voll als für voll genommen torkeln die Stücke zwischen Wien und Paris, Vergangenheit und Zukunft, Vorsätzen und Hinsetzen.
Als proletarischer Gegenentwurf zum alten Krakau nach dem Zweiten Weltkrieg als sozialistische Musterstadt inklusive Schwerindustrie auf die grüne Wiese gestellt, ist Nowa Huta heute ein spannendes Geschichtsdenkmal.
Auf ihrem ersten Langspieler bringen Low Life Rich Kids ihre eigenen »Lieblingslieder« heraus. Da ist durchaus viel Gutes dabei. Aber halt auch einfach das, was bislang erschienen ist.
In Niederösterreich gibt es ja so einige Kulturevents. Eine ganz besondere Rolle nimmt jedoch das Viertelfestival ein, bespielt dieses doch abwechselnd jedes Jahr ein anderes der vier Viertel. Festivalleiter Martin Vogg erklärt, was daran der Vorteil ist und warum das diesjährige Motto »Begegnungszone« lautet.
Als Jeansboy feiert der Drehbuchautor Lorenz Uhl ein Schrammeln quer durch die Genres.
Es gibt hierzulande zu wenig gut ausgebildete Musikmanager*innen und Booking-Agents. Für die österreichische Musikwirtschaft ist das ein Problem. Wie Mentoring und bundesweite Vernetzung zur Professionalisierung beitragen können, wird bei der Branchenkonferenz Bzzzz diskutiert.