Von 8. bis 14. Mai zeigt die Ethnocineca wieder aktuelles Dokumentarfilmschaffen aus Österreich und der ganzen Welt. In guter Tradition vergeben wir in Kooperation mit dem Festival auch heuer ein Schreibstipendium im Wert von 500 Euro.
Von 8. bis 14. Mai zeigt die Ethnocineca wieder aktuelles Dokumentarfilmschaffen aus Österreich und der ganzen Welt. In guter Tradition vergeben wir in Kooperation mit dem Festival auch heuer ein Schreibstipendium im Wert von 500 Euro.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im April 2025. Mit Kochkraft durch KMA, Ernst Molden, Die Anteile, Odd Couple & mehr.
Starke Lines, knackige 808s und gefühlvolle Samples. Die besten Veröffentlichungen der österreichischen Hip Hop Szene, ausgewählt von Jannik Hiddeßen. Mit Eli Preiss, Kion, Kitana u.a.
Das organische Debütalbum von Sanna Lu Una macht nicht nur musikalisch Spaß, sondern kommt konsequent auf rezykliertem Vinyl im Eigenverlag.
In »Yarê« erzählt Regisseur Sallar Othman die Geschichte eines jungen Mädchens und ihrer Mutter in Nordsyrien, die unter Wasserknappheit leiden – inspiriert von einem Telefonat mit seiner eigenen Mutter. 2024 erhielt er dafür bei der Diagonale den Preis für den besten Kurzspielfilm, nun ist »Yarê« in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Im Interview erzählt uns der Filmemacher vom Castingprozess, von seiner Theatergruppe in Kurdistan/Rojava und neuen Filmprojekten.
Der Wiener Rapper Kvsal bringt mit dem energiegeladenen Erstling »Sad Bo1 S€azon« frischen Wind in die Wiener Hip-Hop-Szene.
Das vierte Album von Pippa Galli ist voll von Bildern, scheut aber auch den Widerspruch nicht.
In »Happyland« erzählt Evi Romen von einer Frau, die in ihre Heimat zurückkehrt und auf ihre Vergangenheit blickt. Ein Film über verpasste Chancen, Familie und Musik.
»Veränderung hier und jetzt – in Zeiten wie diesen brauchen wir Solidarität und Protest«, skandieren die vier Performer*innen am Ende der Freistunde, in der kollektive Emanzipation, Solidarität untereinander, Zusammenhänge von politischen Kämpfen sowie das Rebellionspotenzial des Theaters thematisiert werden.
Zaho de Sagazan, die Durchstarterin der französischen Musikszene, bewegt sich zwischen Chanson und kühler Elektronik. Bei ihrem Konzert im Wiener Gasometer begeisterte sie das Publikum.
Ob Spiel-, Dokumentar- oder Kurzfilm – die Diagonale hat 2025 abermals viel zu bieten. Was davon ihr auf jeden Fall gesehen haben solltet, erfahrt ihr hier.
Wie weit muss man fahren, um sich selbst zu finden? Auf Highways und Landstraßen gehen Roadmovies dieser Frage auf den Grund. Die Protagonist*innen von »Sugarland« und »Callas, Darling« sind auf der Suche nach Antworten, Freiheit und Identität.
Was hat Dating im 21. Jahrhundert mit dem Open-World-Videospiel »Star Citizen« zu tun? Eine ganze Menge, weiß Susanna Flock.
Wie sollte eine Stadt im idealen Fall aussehen? Große Wolkenkratzer, viele Parks oder doch vielleicht in Form einer Vulva? In einer feministischen Performance wird der Frage nachgegangen, wie wir wohnen wollen und wer da eigentlich wohnt.
Das zweite Album des Wiener Quintetts Blasser Kyren leiht sich ordentlich aus den Achtzigern und liefert den Soundtrack für romantisierte Frühlingsausflüge.
Was ist normal – und wer bestimmt das? In »How to Be Normal and the Oddness of the Other World« dekonstruiert Florian Pochlatko Realität und psychische Gesundheit mit popkulturellen Referenzen, surrealen Bildern sowie schwarzem Humor. Ein Film, der kein Erklärstück ist, sondern sich am eigenen Wahnsinn berauscht.
Eine Dokumentation über Leben und Werk der Fotografin Libuše Jarcovjáková rückt deren Fotos in den Vordergrund und zeichnet dabei zugleich ein visuelles Porträt der letzten Jahrzehnte.
In einer männerdominierten Welt haben es Frauen nicht leicht. Vier Absolvent*innen der MUK inszenieren auf der Bühne bekannte patriarchale Szenen und ihre Gefahren. Was als Bachelorarbeit begann, hat sich zu einer persönlichen und tiefgehenden Auseinandersetzung für größere Bühnen entwickelt.
Die Diagonale ist nicht nur Treff für die altgediente Filmbranche, sondern auch Bühne für Menschen, die gerade dabei sind, in dieser Fuß zu fassen. The Gap präsentiert fünf junge Filmschaffende, die am Festival mit Arbeiten vertreten sind.
Für Blitzgneißer: Cousines Like Shit geben uns auf ihrem zweiten Album ordentlich viel zum Nachdenken mit.