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Mile Me Deaf erweitern nicht nur ihre Klangwelt, sondern auch ihre Feindbilder. Das schließt auch den Kampf gegen sich selbst mit ein.

Ein faires Konzert spielten Kids N Cats gestern im Flex, wie Heath Ledger nachher meinte. Fair wie das Chaos. Schaut selbst.

Wolfgang Möstl ist der Strippenzieher der Wiener Noise-Szene. Ohne ihn wäre dort in den letzten Jahren nicht viel passiert und die Welt schlechter. Er ist der Pharrell Williams des Noise-Rock.

Ähnlich wie am Cover ihres Debüts "Eat Skull" zieht es Mile Me Deaf auf dieser EP zu Beidem: Rosa Zuckerwatte im Prater und abgestandenem Bier im Underground. Hopfen und Schmalz treffen sich irgendwo dazwischen.

Am 1. März veröffentlichen Sex Jams ihr zweites Album. Dass sie damit ihr Dasein als eine der interessantesten Bands im österreichischen Off-Indie-Zirkus noch untermauern werden, ist offensichtlich. Wir sind mit 3/5 der Noise-Pop-Formation bei ein paar Gläschen versumpft. Cheers!

Die Supergroup aus Hudson Mohawke und Lunice funktioniert. "TNGHT" ist Musik, zu der man daheim Kopfnicken und im Club springen will.

Mile Me Deaf galt lange Zeit als unüberblickbares Sammelbecken musikalischer Grenzideen. Mit dem Debütalbum »Eat Skull« hält nun gelassene Ordnung Einzug.

Seit mittlerweile zehn Jahren beschäftigt sich Wolfgang Möstl neben Bands wie den Killed By 9 Volt Batteries auch mit seinem Projekt Mile Me Deaf. Am 1. Juni erscheint nun das Album "Eat Skull", auf dem er seinen poppig hirnverbrannten Ideen freien Lauf lässt.

… darüber muss man singen. Killed By 9V Batteries machen Musik, die lärmt und liebt. Zwischen Noise, Krautrock und 80er-Gitarrensoli hat sich auf dem neuen Album »The Crux« aber auch eine gehörige Menge Popaffinität eingeschlichen.

Joyce Muniz presst eine neue EP und steht zu diesem Anlass Rede und Antwort – über die neuen Musikgesichter Wiens, ihre Person im Allgemeinen und Speziellen und was sie mit dreizehn auf Privatpartys machte.

Wolfgang Möstl therapiert sich selbst: Er entstaubt die 90s Indie-Mottenkisten wie ein Wahnsinniger und das durchaus erfolgreich!

Liebenswerter Home-Made Indierock mit zehenwärmenden Melodien. Für fröhliche Partys oder eben das spontane Picknick. Hauptsache, es gibt Kuchen.