Raumschiff-Shooter »Chorus« macht vieles halbherzig, reüssiert aber in Design und Inszenierung fetziger Weltraumschlachten
Raumschiff-Shooter »Chorus« macht vieles halbherzig, reüssiert aber in Design und Inszenierung fetziger Weltraumschlachten
Spätestens seit dem vermehrten Aufkommen rechter Aufmärsche Mitte der 2010er-Jahre ist es für Fotograf*innen von Straßenprotesten bedeutend ungemütlicher geworden. Nicht nur durch teils undurchsichtige Situationen, wie sie bei Menschenansammlungen und Polizeiaufgeboten eben zustande kommen. Sondern vor allem durch gewaltbereite Protestteilnehmer*innen, die die Medien als Feindbild innerhalb eines groß angelegten Verschwörungskonstrukts betrachten. In Zeiten der Corona-Pandemie hat die Aggression gegen Fotograf*innen auf der Straße ein neues Level erreicht, Schutz und Unterstützung für Medienpersonal ist jedoch immer noch kaum gegeben.
Das Wahlwiener Hip-Hop-Duo Fiasko hält sein erstes Album in denn Händen. Und liefert aus dem Nichts ein mehr als beachtliches Reifezeugnis ab.
Haarausfall ist natürlich, denn jeder verliert täglich aufgrund unterschiedlicher Wachstumszyklen bis zu hundert Kopfhaare.
In Österreich gibt es viele Anlaufstellen für Musiker*innen, die Hilfe benötigen: mica – music austria, Austrian Music Export, die Musikergilde sowie verschiedene IGs. Im Leben von Musiker*innen tauchen aber oft Fragen und Probleme auf, die nur schwer von Institutionen beantwortet werden können. Netzwerke, die von Musiker*innen für Musiker*innen ins Leben gerufen wurden, können in diesen Situationen auf niederschwellige Art helfen. Oft handelt es sich dabei um Online-Netzwerke auf Facebook und Co, teilweise bieten aber auch analoge Netzwerkformate und Datenbanken Support.
»Far Cry 6« bleibt auch mit seinem ersten DLC »Vaas: Wahnsinn« dem eigenen Weg treu. Es wäre mehr möglich gewesen.
Ground Shatter Ltd. verpackt B-Movie-Prügeleien in unbarmherzige Deck-Building-Strategie
Spätestens mit Dezemberbeginn wird die Frage nach dem passenden Weihnachtsgeschenk immer akuter. Ein kleiner Gift Guide für all jene, die noch auf der Suche sind. Aber Vorsicht, es ist nicht unwahrscheinlich, dass ihr diese Gadgets gleich selbst behalten wollt!
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal zum Thema Wien – und wie sich Dating anfühlt in einer Stadt voller Unsympathen.
Die Winterdepression verfliegt mit diesem Album in den Ohren schneller, als du dir den Geruch einer Dose »Strandmatte«-Haarwachs vorstellen kannst.
Die Clubkultur versteht sich als Vorzeigemodell für ein diskriminierungsfreies gesellschaftliches Miteinander. Auch im deutschsprachigen Raum zielen ihre Akteur*innen nun immer mehr darauf ab, sich dem Kampf gegen die menschengemachte Klimakatastrophe und für eine rundum verträgliche Lebens- und Feierweise einzusetzen. In der ökologischen Dimension ist das ein schwer zu erfüllender Anspruch, in sozialen Fragen brilliert die Nacht dafür umso mehr. Ein Blick auf die Szene, die sich immer weiter ins öffentliche Bewusstsein schiebt.
Christoph Prenner bewegen bewegte Bilder – in diesem Kompendium zum gleichnamigen Podcast schreibt er drüber. Diesmal schwärmt er von Paul Verhoevens neuestem Film »Benedetta«, der schon bei seiner Premiere in Cannes für die Erregung öffentlicher Erregung zu sorgen verstand.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald.
Nach seinem neuen Smartphone-Modell hat Huawei nun auch eine neue Smartwatch-Serie vorgestellt. Gemeinsam ergeben die beiden ein unschlagbares Team, bei dem Style, Funktionalität und der neueste Stand der Technik Hand in Hand gehen.
Zwischen zartem Dreampop und dezent krachender Neo-Psychedelia richtet Liz Metta den Blick in ihr Inneres. Dieser offenbart: Gleichzeitig stark und schwach zu sein, ist nur allzu menschlich.
Mehr denn je scheint die Zukunft von FM4 ungewiss. Es gibt einen neuen ORF-Direktor, eine neue Radiodirektorin – und auch die Position an der Spitze des Senders ist gerade neu ausgeschrieben worden. Man wolle sich FM4 »sehr genau anschauen«, heißt es. Als Jugendsender brauche FM4 einen jüngeren Kurs, so eine gern zitierte Einschätzung. Dabei ist ungewiss, ob sich ein jüngeres Publikum mit linearem Radio überhaupt noch erreichen lässt. Fest steht hingegen, dass FM4 als Homebase der österreichischen Popkultur – aber etwa auch als Kreativlabor für journalistischen Nachwuchs – von immenser Bedeutung ist und dass daher über seine Zukunft mit besonderem Bedacht entschieden werden sollte. Eine vielstimmige Hommage, die uns in dieser Einschätzung bestätigt.
Zwei Bandjubiläen, nostalgische Lo-Fi-Videoarbeit und ein neuer Höhepunkt: Schapka covern Just Friends and Lovers.
Guter Song, gutes Video: Die Wiener Animationsexperten von Bounty Studio setzen den Folkpop von Witwer animalisch in Szene.
Nicht zum ersten Mal rumort es rund um die Zukunft von FM4. Doch diesmal könnte es ernst werden. Mit einer neuen Senderleitung und einer neuen ORF-Direktion, die dem Sender Verjüngung vorschreibt, stehen die Vorzeichen auf Umbau. Doch wohin soll die Reise gehen? Ist Verjüngung um jeden Preis das richtige Rezept für FM4? Was ist der eigentliche Wert des angeblichen Jugendsenders für die österreichische Kulturlandschaft?
Neal Stephensons »Snow Crash« ist in neuer deutscher Übersetzung erschienen.