Jahrelang warteten wir in Schatten und Trauer. Wir hatten nur mehr wenig Hoffnung, das letzte Bisschen, das noch über war, verwandelte sich in erstickende Bitterkeit. Und dann, als wir nicht mehr zu glauben wagten, kam er zurück und brachte ihn mit.
Jahrelang warteten wir in Schatten und Trauer. Wir hatten nur mehr wenig Hoffnung, das letzte Bisschen, das noch über war, verwandelte sich in erstickende Bitterkeit. Und dann, als wir nicht mehr zu glauben wagten, kam er zurück und brachte ihn mit.
Mit /Wired Worlds/ setzen Zeichner Jörg Vogeltanz und Szenarist Thomas Ballhausen ihre „Anger Diaries“-Serie fort, die aus den traumatischen Erinnerungen des Agenten J.F. Sebastian besteht. Mit jedem neuen Band reichert sich diese dystopische Welt um neue Aspekte an. Vogeltanz bietet einen stilistisch vollkommen ausgereiften und schonungslos expliziten Zeichenstil, um die verkommensten Schauplätze dieser Welt auszuleuchten:
Belgiens Vorzeigeclub Nr. 1 geht mit Anthony Rother in die neunte Runde der hauseigenen Mixserie. Wer Herrn Rother kennt weiß, was hier wartet: perfektes Mixing auf höchstem Niveau, mit nur einem Ziel, die Tanzwütigen in schweißtreibende Extase zu bringen.
Starkes Mescalin. Das meint nicht, dass hier gleich von bedröhnten Hippies an Instrumenten die Rede ist, aber momentweise mutet das kalifornische Duo sehr psychedelisch an.
Man nehme ein bisserl Punk, eine kräftige Prise Ska, zwei Teile Funk und runde das Ganze mit Rap ab, mische kräftig durch und schütte dieses Konglomerat in einen Linzer Stahlofen: Heraus kommt Skabucks.
Ben Klock macht mit „One“ die Euphorie, die unendlichen Nächte, den Rausch und die Extase spürbar, als würde man selbst ein Wochenende im Berghain verbringen.
Kid606 behält auf seinem neuen Album den blöden Humor nicht nur im Albumtitel bei.
Albumtitel wie „Ontology Of Noise“ sind solche, bei denen je nach Erziehung entweder das Lächeln gefriert oder die Synapsen freudig Ringelrei tanzen. Reiche Eltern haben vor solcher Musik gewarnt.
Horace Andy meinte in einem Interview, dass ihn die musikalische Offenheit nach London gezogen hätte. Zu der Aussage kam es, als er zu seiner Zusammenarbeit mit Massive Attack befragt wurde.
Feinfühlige Leute könnten jetzt einen Schock bekommen: Man erinnere sich an „Dehumanizer“, ein Album von Black Sabbath mit Sänger Ronnie James Dio. Genau, grottenschlecht war das.
Florian Hecker veröffentlicht nach einigen Jahren wieder einmal ein Solo-Studio-Album und präsentiert uns jede Menge weirden shit.
General Elektriks, das Projekt das fast genauso heißt wie ein amerikanischer Energie-Multi, ist die Spielwiese des französischen Ausnahme-Keyboarders (u.a. für Femi Kuti und DJ Mehdi) und Soundtüftlers Hervé Salters.
Der Franzose Laurent Garnier war nicht nur einer der wichtigsten DJs in berühmt-berüchtigten Manchester-Rave-Zeiten, er entwickelte sich über die Jahre hinweg auch zu einem ernstzunehmenden Musiker und Meinungsmacher in Sachen elektronischer Musik.
Paul Gauguin übersiedelte in die Südsee, um dem Exotismus malend zu frönen. Warum dieser Einstieg?
Als vergangenes Jahr T.I. und Rihanna die Krönung aller Sommerhits „Dragostea Din Tei“ verwursteten, war der verwirrt grinsende Ekel groß.
Ernst Tiefenthaler, sonst zum Beispiel noch Sänger der feinen heimischen Bel Etage, macht sich hier als Ernesty International selbstständig und hat ein extrem gutes Album aufgenommen.
Helene ist ein Opfer. Ihre Eltern ignorieren sie, ihr Nachbar missbraucht sie sexuell und fehlende Liebe zieht sich wie ein roter Faden durch ihr (Liebes-)Leben.
Das erste „Socom“ konnte damals mit einer innovativen Sprachsteuerung aufwarten, die PS2 wurde aber nur von wirklichen Fans online gebracht.
Sony bringt nach „LocoRoco 2“ nun auch den Nachfolger zum ebenso einzigartigen und bunten „Patapon“.
„Box Office Bust“ lässt den Neffen des mittlerweile erfolgreichen Larry auf dessen Filmstudio-Gelände eher nicht so aufregende Abenteuer erleben – weder grafisch, noch technisch, inhaltlich oder spielerisch wird hier besonders viel geboten.