Von KRS One zu den Black Panthers, von Basketbällen zu Magazinen und Huey P. Newton – Mathias Pöschl arbeitet aus der Distanz an schwarzer US-Kultur, zwischen Entertainment und Ermächtigung. Jetzt sind seine Arbeiten im 21er-Haus zu sehen.
Ohne Titel (huey), 2011 (© Sammlung Gutmann)
Ohne Titel (krs-one), 2012 (© Sammlung Hainz)
Ohne Titel, 2008 (© Sammlung Gustafsson)
4x (Ohne Titel), 2009 (© Mathias Pöschl)
To the people, Ausstellungsansicht, Wien 2012 (© Sotheby’s Artist Quarterly)
Ohne Titel (supreme), 2013 (© Mathias Pöschl)
Ohne Titel (you must learn), 2012 (© Mathias Pöschl)
„You must learn“ lautet der Titel der aktuellen Ausstellung des Wiener Künstlers, der sein Handwerk an der Akademie der bildenden Künste lernte. Seine vielseitigen Arbeiten erstrecken sich von Zeichnungen über Drucke bis hin zu Collagen. Sie wirken durchwegs reduziert im Sinne des 60er-Jahre-Minimalismus, was sich als roten Faden in Pöschls Arbeiten erkennen lässt. Gleichzeitig versucht er aber mit der Darstellung der soziopolitischen Realität rundum Black Culture, Hip-Hop und den Basketballspieler Mahmoud Abdul-Rauf diesem minimalistischen Zugang zu widersprechen.
„You must learn“ – Mathias Pöschl
17. April bis 12. Mai 2013 im 21er Raum (21er Haus) zu sehen.