Milo Rau, Veronika Steinböck, Theresa Eisele und Simon Meusburger schildern, welche Rolle Poltitik ihrer Meinung nach am Theater spielt.
Milo Rau, Veronika Steinböck, Theresa Eisele und Simon Meusburger schildern, welche Rolle Poltitik ihrer Meinung nach am Theater spielt.
Die beiden vielseitigen Produzenten Kenji Araki and Ybsole zelebrieren gemeinsam ihre Lust an Emotionen.
Mit seinem Langfilmdebüt wurde Mo Harawe nach Cannes eingeladen. Nun startet der in Somalia gedrehte Film auch bei uns in den Kinos. Im Interview mit The Gap erzählt der Regisseur von komplexen Figuren, einer Absage an Klischees und Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Mit »Please, Save Yourself« veröffentlicht Mira Lu Kovacs ein präzis gebautes Album voll von Gefühl.
Seit 2014 gibt es das Craft Bier Fest Wien bereits. Nun haben ihm die Veranstalter*innen einen neuen Namen gegeben. Warum das Event jetzt Super Bier Fest heißt und wie es um die (heimische) Bierszene steht, erklärt Projektleiter Matthias Balgavy im Interview.
Im neuesten Mash-up des Bernhard Ensembles verschmelzen Michael Hanekes »Funny Games« und Max Frischs »Biedermann und die Brandstifter« zu einem Diskurs darüber, was eigentlich die Grenzen zwischen Realität und Fiktion sind.
Mit ihrem ersten Langspieler zeigt die Wiener Band Gardens nicht nur, warum es nach wie vor Alben braucht, sondern auch, warum man sich die Zeit nehmen sollte, diese zu hören.
13 Tage, über 200 Filme – das war die Viennale 2024. In unserer Rückschau bieten wir einen Querschnitt durchs ausgiebige Programm und erklären, nach welchen Filmen man unbedingt Ausschau halten sollte.
Wie funktioniert eine Stadt, die niemals schläft? Vienna After Dark, Wiens erste internationale Konferenz für Clubkultur, will auf diese Frage eine Antwort finden und orientiert sich dabei an internationalen Vorbildern.
Malerei, Musik, Fotografie und humorvolle Anekdoten, um das Leben und Schaffen einer Künstlerin zu würdigen, die sich zeitlebens gegen den männlich dominierten Kunstkanon behaupten musste: Mit »Alte Meisterin« bringt das Kosmos Theater eine vielschichtige Hommage an die österreichische Malerin Maria Lassnig auf die Bühne.
Performancekünstlerin Florentina Holzinger fordert ihr Publikum gerne heraus. Nun tut sie das als Hauptdarstellerin in Kurdwin Ayubs neuem Film »Mond«.
Das versucht die Protagonistin in Tobias Pichlers »Last«. Es ist die Geschichte einer Lkw-Fahrerin und ihrer Hündin, die sich im Gespräch mit einem empathischen Fremden auf einer Raststation entfaltet. »Last« ist neu in der Cinema Next Series kostenfrei zu streamen. Wir haben dem Filmemacher ein paar Fragen gestellt.
Als Bühnenmonolog erzählt »Ein Zniachtl« die wahre Lebensgeschichte von Erich Finsches in den Jahren 1938 bis 1944. Eine Produktion, die vor dem Furchtbarsten nicht zurückschreckt – aber das Publikum damit nicht völlig alleine lässt.
Kaya Wilkins aka Okay Kaya gab am Sonntag ihre erste Headliner-Show in Österreich. Sie war ausverkauft und super. Der Anlass: ihr neuestes Album »Oh My God – That’s So Me«.
Toni Patzak hakt dort nach, wo es wehtut. Für ihre erste Kolumne knöpft sie sich gleich das ganze Konstrukt Gender vor.
Seit Juli 2023 leitet Anna Horn die Geschicke des Dschungel Wien. Heuer wird das »Theaterhaus für junges Publikum« 20 Jahre alt. Im The-Gap-Interview spricht sie über die Geschichte der Spielstätte, Pläne für dessen Zukunft und die Bedeutung von Theater für junge Menschen.
Josef Jöchl artikuliert in seiner Kolumne ziemlich viele Feels. Dieses Mal interessiert ihn die dunkle Seite der Benutzeroberflächen.
Auf »Regola« schließt Nico Note einen 2003 begonnen Zyklus und geht damit bis zurück ins Mittelalter.
Glanz und Glamour auf der Bühne, harte Arbeit und oftmals wenig Anerkennung dahinter. Junge Assistent*innen und Hospitant*innen am Theater kämpfen mit prekären Arbeitsbedingungen, Machtgefällen und Überforderung. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass dringender Reformbedarf besteht.
Jan Erbelding ist unterwegs in einer der verklärtesten Straßen der Welt in einer der verklärtesten Städte der Welt und denkt sich seinen Teil. Aufzeichnungen aus der Wall Street, New York.
Der Musiker Sturm nimmt mit an Orte und Erinnerungen, komponiert und kombiniert minimale sphärische Klänge mit großer Wirkung.
Von einem eurozentrischen Feminismus ausgeschlossen, finden sich die »letzten Feminist*innen« zusammen: Zum Kampf gegen Remigrations-Ideologien, gegen eine verzerrte Geschichtsschreibung und falsche Versprechen.
Das zweite Album von Soundaktivistin Zosia Hołubowska setzt Kollektivierung gegen Vereinzelung ein. Und ist darin höchst effektiv.