Toni Patzak hakt dort nach, wo es wehtut. Diesmal fragt sie sich, warum sich Gender manchmal wie Zuckerwatte anfühlt.
Toni Patzak hakt dort nach, wo es wehtut. Diesmal fragt sie sich, warum sich Gender manchmal wie Zuckerwatte anfühlt.
Vom Retter der Menschheit zum autokratischen Faschisten: Wie kam es dazu, dass Elon Musk vom Kämpfer gegen die Klimakrise zum Deregulierungszar wurde? Und wie nahe stehen sich Silicon-Valley-Technologiegläubigkeit und Neue Rechte eigentlich wirklich?
Konzerttickets werden immer teurer, die Gagen von Musiker*innen dafür immer schmäler. Angesichts von Inflation und ungewissen Publikumszahlen ist es dringend an der Zeit, über Livemusik zu sprechen. Denn was wäre eine Welt ohne Konzerte?
Merchandise ist für viele Bands längst mehr als nur eine Einnahmequelle – es ist ein wichtiger Bestandteil der Markenidentität und ein direkter Draht zu den Fans. Durch originelle und kreative Merchandise-Artikel können Musiker ihre Persönlichkeit und ihren musikalischen Stil authentisch nach außen tragen. Gleichzeitig tragen gut durchdachte Produkte zur Fanschaft und zum Gemeinschaftsgefühl bei.
Drei Minuten dauert der Stop-Motion-Animationsfilm »Golden Strings« von Lisa Lamprecht, Elja Stawinski und Julia Langegger. Seine Umsetzung hat mehr als ein halbes Jahr gedauert. Mit viel Liebe zum Detail thematisiert er eine Beziehung zwischen Mutter und Tochter und den Versuch, sich aus dieser engen Bindung zu lösen. Der Kurzfilm ist nun kostenfrei in der Cinema Next Series zu streamen. Im Interview geben uns die Filmemacherinnen Einblick in den aufwendigen Prozess, der beeindruckende Ergebnisse erzielte.
Bei Ride wurde im WUK der Klangteppich ausgerollt und darin gekonnt Noise mit Melodie verwoben.
Zwei Stimmen, eine Stimmung: In den besten Momenten ihres Debütalbums beschreiben Duo Lia, wie es ist, zwischen allen Konjunktiven und Superlativen erwachsen zu werden.
Was ist ungesünder? Mehrgewichtig zu sein oder die tägliche Diskriminierung sowie der daraus resultierende psychosoziale Stress, den man durch Urteile über den eigenen Körper erfährt? Wenn die Materialität, aus der man gemacht ist, als Angriffsfläche verwendet wird – wie kämpft man da zurück? »14.000 Kilo« ist eine aus performativen Sequenzen bestehende Inszenierung, die nicht nur diejenigen, die es wirklich betrifft, ins Zentrum der Diskussion stellt, sondern ihnen das Narrativ überlässt.
Die 19. Ausgabe des International Documentary Film Festival Vienna hat den Festivalfokus »Hauntings«. Was oder wer hier heimgesucht wird und wie es um heimisches wie internationales Dokumentarfilmschaffen bestellt ist, erklären die Festivalleiter*innen Marie-Christine Hartig und Martin Lintner im Interview.
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Mai 2025. Mit Blond, Julian Knoth, Das Kinn, Erdmöbel und mehr.
»V is for loVe!« Die Wiener Festwochen feiern im zweiten Jahr der Intendanz von Milo Rau die revolutionäre Kraft der Liebe. Die folgenden Programmpunkte solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
In Kooperation mit FM4 haben wir letzte Woche dazu aufgerufen, uns bei der Suche nach einer Band für die Europe Stage am Sziget Festival zu helfen. Nun steht eure Entscheidung fest.
In ihrem ersten Roman »Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft« erzählt Fiona Sironic vom Sterben der Welt, wie wir sie kennen. Aus Perspektive der Teenagerin Era vermittelt sie, wie die Unbeschwertheit der Jugend zukünftig nur noch ein Wunschtraum sein wird.
Immersive Games treffen auf Biocomputing, Modetech trifft auf Filmkunst: Die Creative Days Vienna versammeln führende nationale und internationale Kreativschaffende am 14. und 15. Mai in Wien.
Soloacts dominieren die Charts, während Bands angeblich aussterben. Doch was steckt wirklich hinter diesem Narrativ? Zwischen kapitalistischer Vermarktungslogik, patriarchalen Strukturen und künstlerischer Freiheit zeigt sich: Die Band lebt – und das oft als Gegenmodell zur Ich-Kultur.
Unter dem Motto »Theater für jede Stimme« fanden am 22. und 23. März die ersten Nekuonnex Days im Musischen Zentrum und im Dschungel Wien statt. Um die fünfzig Kulturvermittler*innen kamen hier zusammen, um sich über das Theater der Zukunft, Diversität, Hierarchien und vieles mehr auszutauschen.
Warum heterosexuelle Beziehungen vor allem Frauen schaden und wieso es andere Formen der Verbundenheit braucht, damit befasst sich Beatrice Frasl in ihrem neuen Buch.
Mit »Mere Illusions« liefert die Wiener Band Ernst ein Album voller Brüche, Widerstand und zarter Wut.
FM4 und The Gap suchen den »Sziget Sundowner«. Welchen der fünf nominierten Artists möchtet ihr auf der Europe Stage am Sziget Festival sehen?
Mit »Fatality« veröffentlicht die Wiener Rapperin Kitana ihr zweites Album und macht dabei – wie der Titel vermuten lässt – keine halben Sachen.
Was ein Film über den Rechtsruck hätte werden sollen, ist letztlich zu einer Collage aus Dokumentation, Spielfilm, Traumtagebuch, szenischer Familienaufstellung und Animationsszenen über die umstrittene Monika Donner geworden. Im Interview zu »Der Soldat Monika« spricht Paul Poet über zusammengebastelte Identitäten, filmische Besonderheiten und darüber, warum politische Auseinandersetzung auf Augenhöhe stattfinden muss.
Die Vienna Club Commission (VCC) und die Stadt Wien bieten für diesen Sommer ein Projekt für legale Raves auf der Donauinsel an.
Mit ihrem Debütalbum liefern Gatafiera ein überzeugendes Argument für Sounds abseits des (österreichischen) Mainstreams.