»Hauntings« ist das zentrale Thema der diesjährigen Ethnocineca. Vom 8. bis 14. Mai sind im Votiv Kino und Kino de France eine vielfältige Auswahl an Dokumentar- und Kurzfilmen zu sehen. Bereits der Auftaktfilm entpuppt sich als Publikumsliebling.
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Gender Gap: Scheiße, und was mach ich jetzt damit?
Toni Patzak hakt dort nach, wo es wehtut. Diesmal fragt sie sich, warum sich Gender manchmal wie Zuckerwatte anfühlt.
Die Trümmer des Fortschritts – Wie Tech-Bros zu Faschisten gefunden haben
Vom Retter der Menschheit zum autokratischen Faschisten: Wie kam es dazu, dass Elon Musk vom Kämpfer gegen die Klimakrise zum Deregulierungszar wurde? Und wie nahe stehen sich Silicon-Valley-Technologiegläubigkeit und Neue Rechte eigentlich wirklich?
Cost and Crisis – Wer verdient mit Livemusik Geld?
Konzerttickets werden immer teurer, die Gagen von Musiker*innen dafür immer schmäler. Angesichts von Inflation und ungewissen Publikumszahlen ist es dringend an der Zeit, über Livemusik zu sprechen. Denn was wäre eine Welt ohne Konzerte?
»Der Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung« – Lisa Lamprecht, Elja Stawinski und Julia Langegger im Interview zu »Golden Strings«
Drei Minuten dauert der Stop-Motion-Animationsfilm »Golden Strings« von Lisa Lamprecht, Elja Stawinski und Julia Langegger. Seine Umsetzung hat mehr als ein halbes Jahr gedauert. Mit viel Liebe zum Detail thematisiert er eine Beziehung zwischen Mutter und Tochter und den Versuch, sich aus dieser engen Bindung zu lösen. Der Kurzfilm ist nun kostenfrei in der Cinema Next Series zu streamen. Im Interview geben uns die Filmemacherinnen Einblick in den aufwendigen Prozess, der beeindruckende Ergebnisse erzielte.
Shoegazing im WUK – Konzertfotos von Ride
Bei Ride wurde im WUK der Klangteppich ausgerollt und darin gekonnt Noise mit Melodie verwoben.
Bleib dir treu! – Duo Lia und ihr Debütalbum »In the Morning Light«
Zwei Stimmen, eine Stimmung: In den besten Momenten ihres Debütalbums beschreiben Duo Lia, wie es ist, zwischen allen Konjunktiven und Superlativen erwachsen zu werden.
Körperliche Auseinandersetzung eines strukturellen Problems – »14.000 Kilo« im Kosmos Theater
Was ist ungesünder? Mehrgewichtig zu sein oder die tägliche Diskriminierung sowie der daraus resultierende psychosoziale Stress, den man durch Urteile über den eigenen Körper erfährt? Wenn die Materialität, aus der man gemacht ist, als Angriffsfläche verwendet wird – wie kämpft man da zurück? »14.000 Kilo« ist eine aus performativen Sequenzen bestehende Inszenierung, die nicht nur diejenigen, die es wirklich betrifft, ins Zentrum der Diskussion stellt, sondern ihnen das Narrativ überlässt.
Diskursraum für Dokumentarfilm – Die Festivalleiter*innen der Ethnocineca im Gespräch
Die 19. Ausgabe des International Documentary Film Festival Vienna hat den Festivalfokus »Hauntings«. Was oder wer hier heimgesucht wird und wie es um heimisches wie internationales Dokumentarfilmschaffen bestellt ist, erklären die Festivalleiter*innen Marie-Christine Hartig und Martin Lintner im Interview.
Muttersprachenpop – Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Mai 2025
Deutschsprachiges zwischen Euphorie und Kapitulation, zwischen Pathos und Befindlichkeit. Ausgewählt von Dominik Oswald. Die wichtigsten deutschsprachigen Neuerscheinungen im Mai 2025. Mit Blond, Julian Knoth, Das Kinn, Erdmöbel und mehr.
6 Highlights aus dem Programm der Wiener Festwochen
»V is for loVe!« Die Wiener Festwochen feiern im zweiten Jahr der Intendanz von Milo Rau die revolutionäre Kraft der Liebe. Die folgenden Programmpunkte solltet ihr euch nicht entgehen lassen.
Sziget Sundowner 2025: And the winner is…
In Kooperation mit FM4 haben wir letzte Woche dazu aufgerufen, uns bei der Suche nach einer Band für die Europe Stage am Sziget Festival zu helfen. Nun steht eure Entscheidung fest.
Mit einem (un)happy Vlog-Face dem Ende zu – Fiona Sironic schreibt über ein dystopisches Morgen
In ihrem ersten Roman »Am Samstag gehen die Mädchen in den Wald und jagen Sachen in die Luft« erzählt Fiona Sironic vom Sterben der Welt, wie wir sie kennen. Aus Perspektive der Teenagerin Era vermittelt sie, wie die Unbeschwertheit der Jugend zukünftig nur noch ein Wunschtraum sein wird.
Creative Days Vienna: Wien als Bühne für digitale Kreativität
Immersive Games treffen auf Biocomputing, Modetech trifft auf Filmkunst: Die Creative Days Vienna versammeln führende nationale und internationale Kreativschaffende am 14. und 15. Mai in Wien.
Die Band ist tot, lang lebe die Band! – Österreichische Musiker*innen zwischen Kollektiv und Ich-Kultur
Soloacts dominieren die Charts, während Bands angeblich aussterben. Doch was steckt wirklich hinter diesem Narrativ? Zwischen kapitalistischer Vermarktungslogik, patriarchalen Strukturen und künstlerischer Freiheit zeigt sich: Die Band lebt – und das oft als Gegenmodell zur Ich-Kultur.
Wie sieht das Theater der Zukunft aus? – Die ersten Nekuonnex Days suchten Antworten
Unter dem Motto »Theater für jede Stimme« fanden am 22. und 23. März die ersten Nekuonnex Days im Musischen Zentrum und im Dschungel Wien statt. Um die fünfzig Kulturvermittler*innen kamen hier zusammen, um sich über das Theater der Zukunft, Diversität, Hierarchien und vieles mehr auszutauschen.
»Die romantische Beziehung ist am Ende« – Beatrice Frasl im Gespräch über ihr Buch »Entromantisiert euch!«
Warum heterosexuelle Beziehungen vor allem Frauen schaden und wieso es andere Formen der Verbundenheit braucht, damit befasst sich Beatrice Frasl in ihrem neuen Buch.
Kein Ton umsonst – Ernst und die Kraft der Illusion
Mit »Mere Illusions« liefert die Wiener Band Ernst ein Album voller Brüche, Widerstand und zarter Wut.
Entscheidet mit uns, welcher Act am Sziget Festival 2025 spielt!
FM4 und The Gap suchen den »Sziget Sundowner«. Welchen der fünf nominierten Artists möchtet ihr auf der Europe Stage am Sziget Festival sehen?
Zwischen Breakbeats und Heartbreaks – »Fatality« von Kitana
Mit »Fatality« veröffentlicht die Wiener Rapperin Kitana ihr zweites Album und macht dabei – wie der Titel vermuten lässt – keine halben Sachen.