Zu Beginn könnte man denken, dass all diese dauernd sterbenden Country-Sänger irgendwie – und vor allem ohne Historie – ein wenig mühsam werden. Kasey Anderson macht zunächst selbigen Eindruck, durchbricht diese Annahme aber spätestens mit dem zweiten Track von „The Reckoning“ und beeindruckt durch geeignete Lyrik und einer wirklich wunderbaren Instrumentalisierung. Im Großen und Ganzen […]
Zu Beginn könnte man denken, dass all diese dauernd sterbenden Country-Sänger irgendwie – und vor allem ohne Historie – ein wenig mühsam werden. Kasey Anderson macht zunächst selbigen Eindruck, durchbricht diese Annahme aber spätestens mit dem zweiten Track von „The Reckoning“ und beeindruckt durch geeignete Lyrik und einer wirklich wunderbaren Instrumentalisierung. Im Großen und Ganzen reißt der 28-jährige Amerikaner damit keine Bäume aus, gibt aber dafür, was er verspricht: Country, Rock und Storytelling, gut produziert und schön hergerichtet.