Die Wiener Band wirbelt in ihren launigen Songs eine dichte Referenzwolke auf und bleibt doch schwer festzunageln: Ein wenig Suede hallt aus der Stimme, die Lockerheit der Stücke erinnert stellenweise an die Kooks – eine flache Brit – Pop – Kopie liefern die vier mit ihrem Debütalbum aber keineswegs ab. An Deckchair Orange beeindrucken die […]
Die Wiener Band wirbelt in ihren launigen Songs eine dichte Referenzwolke auf und bleibt doch schwer festzunageln: Ein wenig Suede hallt aus der Stimme, die Lockerheit der Stücke erinnert stellenweise an die Kooks – eine flache Brit – Pop – Kopie liefern die vier mit ihrem Debütalbum aber keineswegs ab.
An Deckchair Orange beeindrucken die Kompaktheit, die kompromisslose Fokussierung auf unwiderstehliche Hooks, der bei aller Jugendlichkeit reife Erzählton und die fantasievollen Arrangements, bei denen schon auch mal Banjos und Glockenspiel mitmischen dürfen. So macht Indie-Pop Spaß. Wenn diese Band ihr Level weiterhin hält und die Musikwelt etwas gerechter wird, könnte sich das mit dem internationalen Erfolg fast ausgehen.