„Wir haben uns weiterentwickelt!“, scheinen Keane gleich im Opener »Spiralling« zu rufen: Die englische Band hat auf ihrem dritten Album endlich Rhythmusvarianten abseits durchgehender Achtelnoten entdeckt, und verstärkt mischt sich ein wenig Disco – Glamour in die opernhaften, am Rand des Kitschs lavierenden Ohrwurm – Gesänge. Keane schreiben sich mit „Perfect Symmetry“ in die Reihe […]
„Wir haben uns weiterentwickelt!“, scheinen Keane gleich im Opener »Spiralling« zu rufen: Die englische Band hat auf ihrem dritten Album endlich Rhythmusvarianten abseits durchgehender Achtelnoten entdeckt, und verstärkt mischt sich ein wenig Disco – Glamour in die opernhaften, am Rand des Kitschs lavierenden Ohrwurm – Gesänge.
Keane schreiben sich mit „Perfect Symmetry“ in die Reihe großer Melodienausquetscher ein, das Album klingt fröhlicher als seine Vorgänger und kommt mit helleren, breiter angelegten Arrangements daher. Stellenweise macht die Band an den neuen Werkzeugen noch einen etwas ungelenken Eindruck, und die Opulenz wirkt ein wenig bemüht – nicht nur Queen, auch The Darkness müssen dann als Referenz herangezogen werden.