Glassworks

Will der Poet verstanden werden? Oder ist sein Schicksal das des ewigen Irrtums? Muss denn immer alles etwas bedeuten? Fred Rapid ist der moderne Dadaist, den das alles nicht juckt. Der anachronistischen Kunst der großen Dichtung drückt er den Stempel des urbanen Chaos auf – und was am Ende dabei rauskommt, muss nicht für jeden […]

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Will der Poet verstanden werden? Oder ist sein Schicksal das des ewigen Irrtums? Muss denn immer alles etwas bedeuten? Fred Rapid ist der moderne Dadaist, den das alles nicht juckt. Der anachronistischen Kunst der großen Dichtung drückt er den Stempel des urbanen Chaos auf – und was am Ende dabei rauskommt, muss nicht für jeden etwas bedeuten. "Ich hab keine Wurzeln / Ich bin einfach da / Berlin oder Wien / Der Ort ist egal / Ich brauche mehr Platz für meine Art." Eigentlich heißt Fred Rapid Frederik Fröse und ist Chef des Kölner Labels Haute Areal. Auf diesem hat er jetzt auch mit "Glassworks" sein Debütalbum veröffentlicht. Patterns und Samples aus der Yamaha Groovebox sind mit Fred Rapids Vocals live arrangiert und editiert worden, und das ergibt am Ende zehn Tracks, die zusammen eine flirrende Fanfare auf die elektronische Geräuscherzeugung blasen.

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