Verena Rossbachers Debütroman „Verlangen nach Drachen“ spielt in einem artifiziellen Wien; Ausgangspunkt rund um die Protagonistin und Aushilfskellnerin Klara ist das Café Restaurant Neugröschl – eine Art Synthese aus Alt Wien, Santo Spirito und Engländer; hier verkehrt Klaras Vater, ein impulsiver, die Identitäten wechselnder sich mal als Geigenverbesserer mal als Modezar gerierender Lebenskünstler; Klara ist das Kind geschiedener Eltern, ihr Vater ahnt es voraus: