Kreatives Schaffen kann ganz unterschiedlich aussehen, wie zum Beispiel diese neun Wiener Betriebe beweisen. In kurzen Interviews erzählen uns die Kreativschaffenden über ihre Vorbilder, ihre Pläne, ihre Community und ihren Zugang zu Design.
Ferrari Zöchling (© Severin Koller)
Romana Zöchling ist eine Österreichische Designerin, die unter dem Namen Ferrari Zöchling ihr eigenes Label führt. Seit kurzem gibt es dazu auch einen Shop in Wien. Der Schritt zum eigenen Betrieb erfordert ja meistens viel Mut. Wie leicht ist es dir gefallen, diesen Schritt zu setzen? Nachdem ich mich schon bei meinem Uniabschluss 2011 auf der Kunstuni Linz unter der Leitung von Fabrics Interseason mit einem Businessplan zumindest theoretisch ganz gut auf die zukünftige Selbstständigkeit vorbereiten konnte, ist mir der Schritt eigentlich ganz leicht gefallen. Man muss allerdings bedenken, dass am Anfang durch viel Energie, Vorfreude und Motivation die Schritte noch mit mehr Leichtigkeit von der Hand gehen. Was sind deine Vorbilder? Wessen Arbeit bewunderst du? Richtige Vorbilder in dem Sinn hatte ich nie. Bewundernswert finde ich zb Modelabels die beständig gute Kollektionen bringen, und man immer wieder aufs neue begeistert ist, neue Facetten sieht und überrascht wird, gleichzeitig sich eine wiedererkennbare Handschrift zeigt. Wenn ein Geschäft neu ist, kommt ja jeder. Viele sind aber wieder weg, sobald das Freibier aus ist. Wie ist es dir in den ersten Jahren so ergangen? Hattest du viel Support aus deiner Community? War es leicht sich zu "etablieren"? Leicht sich zu etablieren ist es nicht, allerdings gibt es schon sehr viel Support innerhalb der Modeszene in Wien, wie ich finde. Institutionen wie AFA zum Beispiel sind eine tolle Anlaufstelle. Insgesamt finde ich, kann man sich gut vernetzen und stößt eher auf Support als auf Konkurrenzdenken. Was sind deine Pläne für die Zukunft? Stehen große Veränderungen bevor? Spannende nächste Schritte? Da ich erst im Dezember den Ferrari Zöchling Shop eröffnet habe, steht jetzt mal in unmittelbarer Zukunft keine große weitere Veränderung bevor. Im Mai habe ich eine Fashion Show beim Designfestival Assembly in Graz, darauf freue ich mich. Gerne würde ich in den kommenden Jahren auch bei einer Fashion Week im Ausland meine Mode zeigen.
Mano Design (© Christina Pickl)
Mano Design ist ein Wiener Label das vorwiegend Produkte für den Interieurbereich – Leuchten, Accessoires, Vasen – und den gedeckten Tisch entwirft. Das ganze wird in Ottakring in Handarbeit hergestellt. Mit uns geredet hat Hedwig Rotter, Gründerin von Mano Design. Der Schritt zum eigenen Betrieb erfordert ja meistens viel Mut. Wie leicht ist es dir gefallen, diesen Schritt zu setzen? Für mich war von Anfang an klar, dass ich mich gleich nach meinem Diplom an der Universität für angewandte Kunst selbstständig mache. Ohne Businessplan und ohne Kapital für Investitionen sind die ersten Jahre natürlich etwas schwierig und man braucht ein gewisses Durchhaltevermögen. Wenn die Produkte aber überzeugen, kann man sich rasch auf dem Markt etablieren. Design spielt ja eine wichtige Rolle für deine Arbeit. Welchen persönlichen Zugang hast du zu Design? Gutes Design sollte für mich verschiedene Funktionen erfüllen: eine rationale, eine ästhetische, eine symbolische und eine emotionale. Es sollte sich auf das Wesentliche konzentrieren und verantwortungsvoll mit den Ressourcen umgehen. Es sollte kein Selbstzweck sein, sondern dem Benützer dienen. Diese Aspekte versuche ich auch immer in meine Arbeiten einfließen zu lassen. Was sind deine Pläne für die Zukunft? Stehen große Veränderungen bevor? Spannende nächste Schritte? Ich habe vor einigen Jahren begonnen mit Bone China Porzellan zu arbeiten. Dieses hochwertige, edle Material eignet sich hervorragend für Leuchten. Deshalb werde ich mich in meinen nächsten Projekten intensiver mit diesem Thema beschäftigen.
Atzgerei (© Atzgerei)
Die Atzgerei ist ein Design Kollektiv im Wiener 16. Bezirk. Es besteht mittlerweile aus acht Leuten, die in den Bereichen Grafik und Illustration, Film, Animation, Webdesign und Fotografie arbieten. Der Schritt zum eigenen Betrieb erfordert ja meistens viel Mut. Wie leicht ist es euch gefallen, diesen Schritt zu setzen? Wir haben uns bereits vor über 10 Jahren – noch als Studenten – zusammengeschlossen. In diesem zarten Alter ist Mut noch keine Kategorie, man stürzt sich einfach rein. Mit jedem Projekt und vor allem jedem neuen Mitglied wächst man dann, vieles ist bei uns deshalb sehr organisch gewachsen. Natürlich ist das zu Beginn schwierig, aber es hilft wenn man sich das Studio mit Freunden teilt. Uns ist selbst nicht ganz klar, wie wir immer über die Runden gekommen sind. Aber vielleicht ist Österreich hierfür auch ein recht dankbarer Markt. Wenn man Qualität liefert spricht sich das hier schnell rum. Was sind eure Vorbilder? Wessen Arbeit bewundert ihr? Bei acht Mitgliedern, unterschiedlichen Einflüssen und Stilen wäre die Liste der Vorbilder hier zu lang, außerdem gibt es so viele hervorragende Menschen. Auf Monty Python können wir uns aber einigen. Design spielt ja eine wichtige Rolle für eure Arbeit. Welchen persönlichen Zugang habt ihr zu Design? Design ist ein Handwerk wie jedes andere. Mächtig wird es allerdings erst, wenn ein Inhalt hinzukommt. Am liebsten arbeiten wir deshalb an Projekte bei denen wir auch den Inhalt mitbestimmen können. Was sind eure Pläne für die Zukunft? Stehen große Veränderungen bevor? Spannende nächste Schritte? In den letzten Jahren sind Leute aus für uns neuen Bereichen wie Literatur und Webdesign hinzugekommen. Wir sind ständig auf der Suche nach Projekten, bei denen wir alle, mit unseren verschiedenen Kompetenzen zusammenarbeiten können. Ausserdem ist bald der Release unserer neuen Website mit der wir nun auch verstärkt auf den internationalen Markt rücken wollen.
Viadukt (© Helga Traxler)
Bernadette Meisel ist die Gründerin vom Viadukt, ein Raum in dem zeitgenössischen KünstlerInnen und DesignerInnen die Möglichkeit geboten wird, Print-Projekte professionell umzusetzen. Was sind eure Vorbilder? Wessen Arbeit bewundert ihr? Das Konzept einer Werkstatt die Siebdruckinteressierten offen steht, ist in Österreich noch nicht so weit verbreitet. Viele arbeiten gerne für sich alleine in ihren eigenen Ateliers – einige können sich das Equipment aber nicht leisten und dafür gibt es uns. Vorbild dafür war und ist der Lower East Side Printshop in New York bei dem ich eine Zeit lang arbeiten durfte. Wir sind immer noch in gutem Kontakt mit der Leiterin und den DruckerInnen – erst letztens war die Direktorin des Printshops bei uns in Wien zu Besuch. Im Herbst bin ich im Rahmen der New York Print Week wieder dort. Design spielt ja eine wichtige Rolle für eure Arbeit. Welchen persönlichen Zugang habt ihr zu Design? Wir verstehen uns eher als Schnittstelle und Drehscheibe für DesignerInnen und KünstlerInnen, SammlerInnen, Museen, Galerien sowie Bildungsstätten, um zeitgenössische Kunst und Design zu leben und zu erfahren. Das heißt wir begleiten Personen durch künstlerische Prozesse und unterstützen sie mit unserem Know How in der Produktion ihrer Ideen. Hattet ihr viel Support aus euren Communities? War es leicht sich zu "etablieren"? In den Anfängen waren unsere Veranstaltungen definitiv mehr Party als Ausstellung – aber auch das ist vollkommen in Ordnung. Damals sind wichtige Bekanntschaften entstanden die oft bis heute halten und bei denen auch einige ganz tolle Gemeinschaftsprojekte entstanden sind. Die Community ist sehr unterstützend und wenn man seine Vision in ehrlicher, kontinuierlicher Art verfolgt, dann schafft man es nach einiger Zeit sich zu etablieren. Was sind eure Pläne für die Zukunft? Stehen große Veränderungen bevor? Spannende nächste Schritte? Im Moment kann man sich bei uns im Ausstellungsraum die Arbeiten von Marlene Hausegger anschauen. Marlene ist eine der KünstlerInnen die im Rahmen der Viadukt Residency eingeladen wurden über mehrere Monate Kunstwerke in der Siebdrucktechnik zu produzieren. Ben Reyer, der zweite Künstler hat seine Residency bereits begonnen und präsentiert seine Arbeiten am 23.6.2016 Besonders freue ich mich aber auf eine Zusammenarbeit mit der Künstlerin Ardan Ozmenoglu kommenden Herbst. Dazu darf ich leider noch nicht mehr sagen, aber das wird definitiv eines meiner Highlights.
Zunder Zwo (© Zunder Zwo)
Zunder Zwo sind Martina Affenzeller, Renate Woditschka und Konrad Zirm. Sie konzipieren und gestalten Ausstellungs- und Vermittlungsformate und kooperieren projektbezogen mit Menschen aus Wissenschaft und Gestaltung. Der Schritt zum eigenen Betrieb erfordert ja meistens viel Mut. Wie leicht ist es euch gefallen, diesen Schritt zu setzen? Die ersten Schritte waren eher zufällig und daher auch leicht. Zuerst gab es ein gemeinsames Projekt, diesem folgte ein zweites und ein drittes, und dann kam der Name und so ging es immer weiter. Seit 2013 arbeiten wir drei Selbständige fast ausschließlich unter dem Label Zunder Zwo. Design spielt ja eine wichtige Rolle für eure Arbeit. Welchen persönlichen Zugang habt ihr zu Design? In unserer Arbeit denken und machen wir beides: Inhalt und Gestaltung. Gestaltung muss dabei Vermittlungsarbeit leisten, nicht fehlende Inhalte überdecken oder kaschieren. Nur "schön" oder "designed" reicht uns nicht. Aber natürlich wird auch das spannendste Thema nur dann erkannt, gelesen oder angenommen, wenn es ansprechend aufbereitet ist. Was sind eure Pläne für die Zukunft? Stehen große Veränderungen bevor? Spannende nächste Schritte? Wir sind nicht die, die große Pläne schmieden, aber auf die Zukunft von Zunder Zwo freuen wir uns! Die nächsten Jahre werden wir weiterhin auf Kooperationen setzen. Wir wollen gerne unseren Wirkungsgrad erweitern und würden uns über Projekte in ganz Österreich oder auch im Ausland freuen.
Airture (© Kollektiv Fischka)
Bei Airture werden Möbel und Beleuchtungskörper, die bewusst Grenzen überschreiten, entworfen. Manchmal auf ironische Art, manchmal in technischer Hinsicht.
Der Schritt zum eigenen Betrieb erfordert ja meistens viel Mut. Wie leicht ist es euch gefallen, diesen Schritt zu setzen? Es war nicht schwer, da wir eigene bestehende Ressourcen benützten und uns nur Schritt für Schritt weiterbewegen. Der fehlende Zeitdruck hilft uns, schon öfter ist gerade in "drucklosen" Zeiten das Beste passiert. Man muss Sachen auch auf sich zukommen lassen und dann richtig reagieren. Was sind eure Vorbilder? Wessen Arbeit bewundert ihr? Castiglioni, Häberli – beide für Ihre Sammlerleidenschaft, die Ironie und das indirekte Geständnis, dass kopieren (also sich inspirieren lassen) nichts schlechtes ist, wenn es dem Produkt dient, mal kurz formuliert. Thomas Feichtner für seine Arbeitsweise und PR Arbeit. Alvar Aalto für seine Universalität und Naturverbundenheit. Last, but not least: Nils Holger Moormann für seinen Spass an der Freude. Welchen persönlichen Zugang habt ihr zu Design? Es umgibt uns Tag für Tag, leider auch in Form von "Designermöbeln" in großen Handelsketten, die ja so gar nichts mit Design zu tun haben und meistens etwas beschreiben, was das Gegenteil von funktional ist. Wir lieben einfaches, gutes Design im Alltag, weil es uns das Leben einfacher und heiterer macht. Und nebenbei zeitlos und wertstabil ist. Wir wollen es unseren Kindern vererben.
Subotron (© Subotron)
Subotron ist die erste Anlaufstelle für alle kulturellen, wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und sozialpolitischen Fragen zu Games in Österreich. Design spielt ja eine wichtige Rolle für eure Arbeit. Welchen persönlichen Zugang habt ihr zu Design? Das Interesse für die Geschichte des Designs von Games-Hardware war der Grund für die Sammlung von digitalen Spielen, die der Grundstein für die Gründung des Subotron Shops war, der der Ausgangspunkt für alle anderen Aktivitäten in den letzten 12 Jahren war. Wie ist es euch in den ersten Jahren so ergangen? Hattet ihr viel Support aus euren Communities? War es leicht sich zu "etablieren"? Die Community hat sich erst um unsere Angebote gebildet, davor hat sich die Gamerin und der Gamer aufgrund der einseitigen medialen Rezeption zu Hause vor der Konsole versteckt und geglaubt er sei allein. Zu Subotron gab es in den ersten Jahren keine Alternative wenn man sich für Games-Kultur interessiert hat. Inzwischen gibt es sowohl organisch aus unserem Umfeld gewachsene, ergänzende Initiativen als auch kurzfristig denkende "me too" Trittbrettfahrer. Also alles ganz normal. Was sind eure Pläne für die Zukunft? Stehen große Veränderungen bevor? Spannende nächste Schritte? Wir spielen immer mit vielen kleinen und großen Ideen, das nächste Level kommt bestimmt!
Lucy. D (© Georg Schnellnberger)
Das Studio Lucy. D wurde von den Designerinnen Barbara Ambrosz und Karin Santorso 2003 in Wien gegründet. Den beiden Designerinnen geht es in ihren Arbeiten um einen offenen und klaren Zugang zu den Dingen. So entstehen Produkte in den Kategorien Product, Architecture und Corporate Design. Ihre Produkte sind im Museum of Modern Art in New York, Victoria & Albert Museum in London und dem MAK in Wien zu finden. Der Schritt zum eigenen Betrieb erfordert ja meistens viel Mut. Wie leicht ist es euch gefallen, diesen Schritt zu setzen? Wir haben uns 2003 selbstständig gemacht – also schon ein Weilchen her – wir wollten damals raus aus Österreich und waren daran interessiert unsere eigene Linie zu entwickeln, uns international zu vernetzen und auszustellen. Erst später kam dann der Gedanke damit wollen wir auch Geld verdienen. Was sind eure Vorbilder? Wessen Arbeit bewundert ihr? David Bowie (Barbara), Herzog & de Meuron (Karin). Wie ist es euch in den ersten Jahren so ergangen? Hattet ihr viel Support aus euren Communities? War es leicht sich zu "etablieren"? Mit Sicherheit ist es anfänglich leichter für junge DesignerInnen und neuer Wind in der Community ist immer produktiv. Entscheidend unserer Meinung nach ist aber, dass man/Frau dran bleibt auch wenn die Zeiten mal nicht so einfach sind. Da ist Mut gefragt, zu sich zu stehen. Was sind eure Pläne für die Zukunft? Stehen große Veränderungen bevor? Spannende nächste Schritte? Wir arbeiten immer an mehreren Projekten gleichzeitig, die in unterschiedlichen Entwicklungsstadien sind. Im Herbst werden ein paar neue Produkte und Möbel fürs Office auf den Markt kommen. Ausserdem sind wir in einem Forschungsprojekt mit der Universität für angewandte Kunst eingebunden, wo es um die Robotik in der Holzbearbeitung geht. Sehr spannend! Wir glauben daran, dass die Dinge auch zu uns kommen, nicht alles ist planbar.
Luv The Shop (© Luv The Shop)
Bei Luv The Shop gibt es schöne Kleidung in skandinavischem Design. Leena und Karin kennen die meisten ihrer Kundinnen und nicht selten entstehen beim Shoppen nebenbei sehr schöne und bereichernde Gespräche. Der Schritt zum eigenen Betrieb erfordert ja meistens viel Mut. Wie leicht ist es euch gefallen, diesen Schritt zu setzen? Wir haben extrem reduziert begonnen, unsere Ressourcen sind jedoch nach den ersten Monaten stetig gewachsen und heute sind wir in der glücklichen Lage, dass wir ohne Existenzängste peu à peu mitwachsen können. Jeder weitere Schritt ist für uns eine neue, aufregende Aufgabe, mit der wir uns permanent weiterentwickeln. Was sind eure Vorbilder? Wessen Arbeit bewundert ihr? Wir haben auf unseren Reisen diverse großartige kleine und größere, sehr innovative Shops und deren Besitzer kennen gelernt, die uns alle beeinflusst und inspiriert haben. Vor allem in Amsterdam und Kopenhagen herrscht ein sehr kreativer Spirit, den wir bei jedem Besuch spüren können und gerne mit nach Wien nehmen. Wie ist es euch in den ersten Jahren so ergangen? Hattet ihr viel Support aus euren Communities? War es leicht sich zu "etablieren"? Wir waren wirklich überrascht, wie gut der Shop von unserem Umfeld angenommen wurde. Eine große Rolle spielte dabei sicherlich, dass unsere Lebensmittelpunkte schon sehr zentriert im 2.Bezirk liegen und wir einfach eine Menge Leute kennen. Einen weiteren Erfolgsfaktor sehen wir allerdings in dem Umstand, dass wir schlichtweg zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren. Was sind eure Pläne für die Zukunft? Stehen große Veränderungen bevor? Spannende nächste Schritte? Unser Onlineshop startet in diesen Wochen, da sind wir momentan sehr eingespannt aber generell sind wir für alles offen und sehr ambitioniert, das Luv Gefühl in weitere Bereiche hinüber zu transportieren. Ob dabei ein Shop für Männer, ein Deli oder ein kleines Hotel rauskommt, steht derweil noch in den Sternen.
Die hier vorgestellten Betriebe konnten neben vielen anderen im Rahmen des C hoch 3 Österreich-Netzwerktreffens bei einer Kreativtour durch Wien besucht werden. Zur Nachlese geht es hier. Alle Informationen zur österreichischen Kreativwirtschaft findest du auf www.kreativwirtschaft.at. #kateffekt #choch3