Am Golfplatz nichts Neues: Abgesehen von einigen Detailverbesserungen sucht man Änderungen vergeblich. Dafür gibts jetzt gegen echtes Geld Sammelkarten, die schnell für mehr Erfahrungspunkte sorgen. Pay for win!
Kaum ist Tiger Woods zurück an der Spitze, erscheint „Tiger Woods PGA Tour 14“. Das mag ein glückliches und nichtsdestotrotz perfektes Marketing sein, dafür halten sich spielerische Neuerungen in Grenzen. Noch immer wird der linke Analogstick zum Schlagen verwendet, während detailarme Häuser und Landschaften eine solide Kulisse bieten. Immerhin wurde die Ballphysik ein bisschen verbessert, der Wind bläst dynamischer und das Matchmaking klappt nun ebenfalls besser. Alles kleine Verbesserungen, die selbstverständlich von einem Sequel erwartet werden.
Erstmals umfasst die Karriere sämtliche Major-Turniere. Die sechs Charakterwerte aus dem Vorgänger wurden glücklicherweise beibehalten: sie motivieren zum Weiterspielen und ermöglichen, Fähigkeiten dem eigenen Stil anzupassen. Erfahrungspunkte können zudem mit einer Ingame-Währung gekauft werden. Dass jedoch im EA Store gegen echtes Geld Sammelkarten angeboten werden, die einen Multiplikator mit sich bringen, ist bedenklich.
Um online mithalten zu können, sollte man also im Vorfeld viel Spielzeit einberechnen – oder eben zahlen.