Hinter Gagarin steckt natürlich Komponist, Sound-Designer und Zeugler Graham Dowdall, der sich bereits vor Jahren anschickte, unseren Planeten mit sphärischen, fast schon kontemplativen Klängen zu beglücken. Auf seinem neuen Werk „Adaptogen“ stehen, so paradox das auch klingen mag, Minimalismus und Zurückhaltung ganz schön im Vordergrund. Abgenommen wird er trotzdem nicht, der Kosmonautenhelm. Wozu auch, steht […]
Hinter Gagarin steckt natürlich Komponist, Sound-Designer und Zeugler Graham Dowdall, der sich bereits vor Jahren anschickte, unseren Planeten mit sphärischen, fast schon kontemplativen Klängen zu beglücken. Auf seinem neuen Werk „Adaptogen“ stehen, so paradox das auch klingen mag, Minimalismus und Zurückhaltung ganz schön im Vordergrund. Abgenommen wird er trotzdem nicht, der Kosmonautenhelm. Wozu auch, steht ihm ja gut. Melancholische Bilder, aparte Klänge, luzide Sounds und überraschende Beats, die immer wieder andere Richtungen einschlagen, verführen auf sinnliche, wenn auch etwas bedrückende Art und Weise. Wer ein paar Runden träumen möchte, hat mit der Scheibe einen wunderbaren Behelf. Daneben Sackhüpfen bringt’s hingegen nicht so.