Die schwedische Songwriterin klingt oft so, als würde sie einem ihre Songs im Wohnzimmer vorsingen. Die Intimität kommt bei Asha Ali aus der leisen, nuancenreichen Stimme und den Texten, in denen die Sängerin so tut, als müsste sie in jedem Moment eine Fotografie ihres Gemütszustands anfertigen. Dabei spart die in Äthiopien und Uganda aufgewachsene Ali […]
Die schwedische Songwriterin klingt oft so, als würde sie einem ihre Songs im Wohnzimmer vorsingen. Die Intimität kommt bei Asha Ali aus der leisen, nuancenreichen Stimme und den Texten, in denen die Sängerin so tut, als müsste sie in jedem Moment eine Fotografie ihres Gemütszustands anfertigen.
Dabei spart die in Äthiopien und Uganda aufgewachsene Ali keineswegs an musikalischer Finesse: Ihre Songs sind mit Steel- und Surf-Gitarren, mit elektronischen Sounds und sanftem Schlagzeug äußerst stimmungsvoll arrangiert, die Refrains können kaum durch Zufall so griffig und anziehend geworden sein. Asha Ali bewegt sich durchaus auf Augenhöhe mit Größen wie Fiona Apple oder Beth Orton eine Entdeckung.