Signs

Über die Einzigartigkeit des St. Pöltener Vocal-Groove-Projekts ist schon viel gesagt worden – nun hat sich die Band offenbar an die Behandlung jener Punkte gemacht, die ihre Studioalben immer ein gutes Stück hinter ihrer Live-Performance haben zurückbleiben lassen. Mit schwankendem Erfolg: Die Grooves sind tatsächlich mitreißender, das Klangspektrum vielfältiger, die Stücke abwechslungsreicher. In Andreas Fraenzls […]

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Über die Einzigartigkeit des St. Pöltener Vocal-Groove-Projekts ist schon viel gesagt worden – nun hat sich die Band offenbar an die Behandlung jener Punkte gemacht, die ihre Studioalben immer ein gutes Stück hinter ihrer Live-Performance haben zurückbleiben lassen. Mit schwankendem Erfolg: Die Grooves sind tatsächlich mitreißender, das Klangspektrum vielfältiger, die Stücke abwechslungsreicher. In Andreas Fraenzls Singstimme hört man allerdings immer noch viel österreichischen Akzent, und die Texte bleiben oft im Bereich etwas hopperdatschiger Parolen hängen. Abhilfe schaffen da tolle Kollaborationen mit Ursula Rucker und dem französischen Rapper Tez. Das Konzept, den eigenen Trademark-Sound anderen als Begleitmaschine zur Verfügung zu stellen, klingt vielversprechend: Obwohl es fasziniert, was Bauchklang mit ihren Stimmen anstellen, genügt sich ihr Sound nicht immer selbst.

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