Er klingt einmal bodenständig, wie eine Mischung aus Springsteen und Nick Cave, dann schwebt er in hohe Register und zieht den Folk ins Territorium eines Rufus Wainwright. Declan De Barra, Ire mit zeitweiligem Wohnsitz in Australien, holte sich für sein zweites Album zudem Unterstützung von Orchestermusikern an Cello und Violine. Eine bildhafte Sprache und das […]
Er klingt einmal bodenständig, wie eine Mischung aus Springsteen und Nick Cave, dann schwebt er in hohe Register und zieht den Folk ins Territorium eines Rufus Wainwright. Declan De Barra, Ire mit zeitweiligem Wohnsitz in Australien, holte sich für sein zweites Album zudem Unterstützung von Orchestermusikern an Cello und Violine.
Eine bildhafte Sprache und das enigmatische Cover-Artwork tun das ihre, um die Aura des Albums zu verstärken und De Barra zum singenden "mystery man" zu stilisieren. Allein die Stimme ist nicht so unverwechselbar wie bei Cave, Waits oder Cohen – wenn DeBarra so weitertut, könnte er sich aber dennoch einen ähnlichen Sonderstatus in der neuen Generation von Songschreibern erarbeiten.