Der originelle Einsatz von Plastikfiguren, die im Spiel zum Einsatz kommen, ist erfrischend, die bunte Welt lädt junge Spieler zum Kämpfen und Sammeln ein. Um alles zu sehen, müssen sämtliche Figuren eingesetzt werden – das ist kostspielig.
Im Herzen ist »Skylanders: Spyro’s Adventure« ein typisches Such- und Sammelspiel, das mit zahlreichen Gegnern und dem einen oder anderen kleinen Rätsel ausgestattet ist. Besonderheit: Hier gibt es verschiedene Plastikfiguren – unter anderem auch den namensgebenden Drachen –, die sich ins Spiel teleportieren lassen. Einfach eine Figur aufs mitgelieferte Portal gestellt und schon darf mit ihr die Welt von Skylanders erforscht werden. Das mitgelieferte Starterpaket inkludiert drei der insgesamt 29 erhältlichen Helden. Um wirklich alles zu sehen, müssen sämtliche Charaktere zum Einsatz kommen. Frech, wie viel Geld also insgesamt ins Abenteuer fließen müsste, um es umfassend zu beenden. Die Spielwelt, die Figuren, der leichte Schwierigkeitsgrad – all das zielt in erster Linie auf ein sehr junges Publikum ab. Spielerisch ist »Skylanders: Spyro’s Adventure« durchaus solide, wenngleich abwechslungsarm. Der originelle Ansatz und eine bunte Welt, in der es viel zu entdecken gibt, könnten sammelfreudige Spieler begeistern