FIFA 13

Mit "FIFA 13" unterstreichen die Kanadischen Entwickler ihren Anspruch auf den Genre-Thron. Die Verbesserungen stecken meist im Detail, es geht erneut einen Schritt in Richtung Simulation.

Aus rechtlichen Gründen werden Artikel aus unserem Archiv zum Teil ohne Bilder angezeigt.

Die Serie „FIFA“ hat sich in den letzten Jahren erstaunlich gesteigert. Seit kurzem haben die Entwickler von EA Sports Kanada sogar die starke Konkurrenz („Pro Evolution Soccer“, Konami) hinter sich gelassen. In „FIFA 13“ stecken erwartungsgemäß keine großartigen Neuerungen; zahlreiche Verbesserungen machen es aber zum besten Fußballspiel überhaupt.

Es gibt nun endlich einen ausführlichen Trainingsmodus, der das Absolvieren diverser Übungen mit Erfahrungspunkten belohnt – ohne die geht’s scheinbar in keinem Genre mehr. Daneben fällt schnell die variantenreich und klug agierende KI auf; die in höheren Spielstufen selbst Profis in die Knie zu zwingen vermag. Bei Flanken und Pässen dann die wichtigste Änderung: Spieler nehmen Bälle je nach Können unterschiedlich an oder verstolpern schon mal, wenn sie aus vollem Lauf den Ball aufnehmen. Das sorgt für erheblich mehr Realismus, auf der anderen Seite erschwert es gelegentlich den Spielfluss. Letzteres ist aber der Preis, den eine anspruchsvolle Simulation zu bezahlen hat – und „FIFA 13“ macht mit all seinen Verbesserungen einen beherzten Schritt in diese Richtung.

Newsletter abonnieren

Abonniere unseren Newsletter und erhalte alle zwei Wochen eine Zusammenfassung der neuesten Artikel, Ankündigungen, Gewinnspiele und vieles mehr ...