Avril Lavigne versucht es noch einmal. Leider. Ein weiteres Album das die Welt nicht braucht.
Das freche Rockgör nimmt man der fast 30-jährigen einfach nicht mehr ab. In H&M-Ringelstutzen ist Avril das letzte Mal vor 8 Jahren gesichtet wurden, Chanel wurde zur Marke der Wahl. 2011 also wieder nur von „I Just Wanna Mess Around“ – erste Single „What The Hell“ – zu singen, ist fast schon vermessen. Das macht die zuckerlrosa Katy Perry, obwohl auch nicht mehr die Jüngste, um einiges charmanter. Immerhin bemüht sich Avril etwas von sich zu vermitteln und hat auf fast allen Nummer selbst mitgeschrieben. Und der gitarrenlastigere ernste Pop gelingt ihr sogar ganz gut. Obwohl stellenweise ihre kicksende Kreischstimme unglaublich nervt, hat die Sache mit den Akustikgitarren eine Zukunft. Ob sie nach diesem Album aber die Möglichkeit hat, das auszubauen, ist fraglich.