Es wird nicht gelacht. Es wird sich gut gekleidet. Und zwischen dem Soundtrack von David Lynchs »Twin Peaks« und einem Italien der Vergangenheit hat sich in den Köpfen von Theo Hutchcraft und Adam Anderson eine englische Version der neuen Eleganz, kombiniert mit einer alten Version der New Romantic materialisiert. Mit der Vorab-Single »Wonderful Life« wurde […]
Es wird nicht gelacht. Es wird sich gut gekleidet. Und zwischen dem Soundtrack von David Lynchs »Twin Peaks« und einem Italien der Vergangenheit hat sich in den Köpfen von Theo Hutchcraft und Adam Anderson eine englische Version der neuen Eleganz, kombiniert mit einer alten Version der New Romantic materialisiert. Mit der Vorab-Single »Wonderful Life« wurde bereits das Antipasto des großen Disco-Lento-Fressens ausgeteilt. Mit »Happiness« ist der Hunger nun gestillt – fürs Erste. Die Briten zelebrieren auf ihrem Debüt melodramatische Pop-Songs, die von zarten Gefühlsverwehungen (»Blood, Tears & Gold«), poppig-orchestraler Dramatik (»Silver Lining«, »Devotion«) und unerschütterlichen Synthie-Grundfesten (»Sunday«, »Better Than Love«) zusammengehalten werden. Die Welt ist plötzlich schwarz, weiß, grau. Und noch nie war sie schöner. Weil’s wehtut.