Mit einer herzzerreißenden Version des Cyndi – Lauper – Hits „Girls Just Wanna Have Fun“ hat Norman Palm erstmals auf sich aufmerksam gemacht, nun schiebt er ein Album – ach was, Gesamtkunstwerk – nach. Die CD ist in ein 200 Seiten dickes Buch voller Zeichnungen und Fotos verpackt, die auch Rückschlüsse auf Palms Songwriting zulassen: […]
Mit einer herzzerreißenden Version des Cyndi – Lauper – Hits „Girls Just Wanna Have Fun“ hat Norman Palm erstmals auf sich aufmerksam gemacht, nun schiebt er ein Album – ach was, Gesamtkunstwerk – nach.
Die CD ist in ein 200 Seiten dickes Buch voller Zeichnungen und Fotos verpackt, die auch Rückschlüsse auf Palms Songwriting zulassen: Seine Lieder klingen schnörkellos und speisen sich aus jener trockenen „American Beauty“ – Perspektive, die in einem Plastiksackerl zugleich das schönste und traurigste Ding der Welt erblicken kann.
Gelegentlich erinnert Palm an Conor Oberst, doch steht an Stelle der tiefen Verzweiflung erfrischend schräger Humor. Ein charmantes Album, das nur manchmal etwas mehr Sorgfalt bei Produktion und Arrangement vermissen lässt.