Speed kills! Der vermutlich schnellste Ego-Shooter geizt auch im neuesten Teil nicht mit Geschwindigkeit, Gewalt und originellem Gegnerdesign. Leider ist das Gameplay denkbar simpel; spätere Level bergen zudem kaum noch Überraschungen.
Der erste Schritt in den Raum lässt das Tor herunterfahren und begrenzt den Level, der zweite lässt aus dem Nichts zahlreiche Gegner auftauchen. Sind alle niedergestreckt, öffnet sich ein anderes Tor. Dieses simple Spielprinzip ist die Grundlage von "Painkiller: Hell & Damnation". Durch seine Längen und das repetitive Gameplay langweilt der Ego-Shooter leider schnell. Dabei sieht die Grafik wirklich gut aus, flüssig animierte Feinde sorgen dank ihrer charismatischen Erscheinung teils für Lacher, teils für Ekel. In späteren Abschnitten gibts dann keine Überraschungen mehr – alles schon gesehen. Fans von atemeberaubend schneller, brutaler Ballereien und abgefahrerem Gegnerdesign werden dennoch eine Weile unterhalten.