Stellenweise klingt das neue Album der einstigen Zero – 7 – Sängerin ein wenig danach, als wolle sie auf der großen Amy – Welle mitschwimmen. Das dunkle Timbre, die verschnupfte Grundstimmung vieler Songs, kombiniert mit einem störrischen Soul – und Swing – Feeling legt Winehouse-Referenzen nahe – wenn sie, wie im Song „Playground“, auf Teufel […]
Stellenweise klingt das neue Album der einstigen Zero – 7 – Sängerin ein wenig danach, als wolle sie auf der großen Amy – Welle mitschwimmen. Das dunkle Timbre, die verschnupfte Grundstimmung vieler Songs, kombiniert mit einem störrischen Soul – und Swing – Feeling legt Winehouse-Referenzen nahe – wenn sie, wie im Song „Playground“, auf Teufel komm raus Pop – Appeal signalisiert, kommt sie wiederum fast an Pink heran.
In ihren besten Momenten lässt Sia aber alle anderen Neo – Diven hinter sich und erfreut mit einem post – modern – ironischen Sound – Flickenteppich. Kein Wunder, dass auch Beck an einer Stelle als Gaststar auftaucht. Ein echtes Pop – Album also, das sich nur nicht so recht zwischen Mainstream und trickreicher Doppelbödigkeit entscheiden will.