Unkomplizierte Kämpfe, viel zu entdecken und ein Appell an unsere Sammelleidenschaft: "Skylanders: Giants" motiviert vor allem kleine Spieler mit einfachen Mitteln. Kann aber ganz schön teuer werden!
Diesmal erweckt Bösewicht Kaos legendäre Riesenroboter, um sich die bunte Schwebewelt Skylands Untertan zu machen. Spyro, Stump Smash und andere Helden wollen das natürlich verhindern. Wie beim Vorgänger liegen auch bei "Skylanders: Giants" eine oder mehrere Spielfiguren (je nach Paket) bei, die via Portal ins Spiel übernommen werden. Wie gehabt auch der Spielablauf: Arenakämpfe, Schiebe- und Schalterrätsel und immer wieder auch spezielle Aufgaben, deren Lösung bestimmten Heldentypen vorbehalten sind. Ein geschickter Schachzug, um die Sammellust ordentlich voranzutreiben; denn wer dem Spiel all seine Geheimnisse entlocken möchte, braucht mindestens acht Figuren.
Vor allem jüngere Spieler dürften auch beim zweiten "Skylanders"-Abenteuer vor Freude hüpfen: ordentlich Action, ausgedehnte Erkundungstouren und – nicht zuletzt – das Sammeln möglichst vieler Helden motiviert. Erwachsene Gamer spricht der kindliche Look, die veraltete Grafik und das reduzierte Gameplay eher weniger an, zumal der Spaß schnell teuer wird (zehn Euro pro Figur).