So brüchig wie jener in der wunderbar melancholischen Eröffnungsnummer besungene "Sand Mountain" klingt auch die dunkle, zitternde Stimme des Grazer Singer/Songwriters Georg Altziebler alias Son of the Velvet Rat. Wie schon der Vorgänger "Loss & Love" vom ehemaligen Wilco – Drummer Ken Coomer produziert und in Nashville, Tennessee, aufgenommen, kreist das großteils stark entschleunigte, zwischen […]
So brüchig wie jener in der wunderbar melancholischen Eröffnungsnummer besungene "Sand Mountain" klingt auch die dunkle, zitternde Stimme des Grazer Singer/Songwriters Georg Altziebler alias Son of the Velvet Rat. Wie schon der Vorgänger "Loss & Love" vom ehemaligen Wilco – Drummer Ken Coomer produziert und in Nashville, Tennessee, aufgenommen, kreist das großteils stark entschleunigte, zwischen Americana, Folk, Alternative Country und französischem Chanson angesiedelte Album um das Thema Sehnsucht. Nur selten wie im von Bläsern vorangetriebenen "Same Monkey (In A Different Zoo)" oder im fast schon poppigen "Parrot Song" wird das Tempo etwas angezogen. Ob nur von zarten Pianotupfern oder von Streichern und Bläsern begleitet, immer steht Altzieblers filigranes Organ auf diesem zeitlos schönen Singer/Songwriter – Album im Mittelpunkt.