Das schwierige zweite Album! Für Mika anscheinend kein Problem, legt er doch mit „The Boy Who Knew Too Much“ einen äußerst gelungenen Nachfolger ab.
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Hat man sich einmal durch die bereits bekannte Zuckerwattenschicht gekämpft, überrascht Mika mit durchaus ernsthafteren Tönen über Mobbing und seine Immigrantenkindheit in London. Alles aber natürlich immer verpackt in zuckersüßen Discopop. Charmant wie schon auf dem Vorgänger singt sich Mika durch zwölf mehr oder weniger originelle Tracks, die allerdings erhöhte Ohrwurmgefahr mit sich bringen. Man muss Mika nicht mögen, aber Pop beherrscht er wie kaum ein anderer.