Aus dem Nordosten Englands, genauer gesagt aus Norwich, einem Ort, in dem es einst so viele Pubs wie Tage im Jahr gegeben haben soll, bringen die Kabeedies sympathischen Brit-Pop mit merklichen Einflüssen aus den Genres Ska, Rockabilly und Salsa nach Mitteleuropa.
2006, noch während ihrer Schulzeit, fanden Gitarrist Evan, Drummer Fab, Bassist Rory und Sängerin Katy zusammen, zwei Jahre später spielten sie bereits am legendären Glastonbury Festival – durchaus ein gewisser Qualitätsindikator. Musik macht die Band nach dem Motto »Was keinen Spaß macht, ist Zeitverschwendung«. Entsprechend energiegeladen ist auch das neue Album »Rumpus«. Dessen 21 Songs ähneln sich zwar ziemlich – bei beiläufigem Hören fragt man sich schon mal, ob man das eine oder andere Stück nicht gerade eben gehört hat –, tanzbar und partytauglich sind sie aber allemal.
