Jemand wie Tiësto, der es gewohnt ist, Stadien zu füllen und vor tausenden Menschen zu spielen, weiß, wie man den Sound für die großen Massen produziert. Mit seinem vierten Studioalbum macht er genau das, gefällige Dancefloor – Mucke für Jedermann. "Kaleidoscope", der Titel des aktuellen Werks, trifft es auf den Punkt: Durch Kollaborationen mit so […]
Jemand wie Tiësto, der es gewohnt ist, Stadien zu füllen und vor tausenden Menschen zu spielen, weiß, wie man den Sound für die großen Massen produziert. Mit seinem vierten Studioalbum macht er genau das, gefällige Dancefloor – Mucke für Jedermann. "Kaleidoscope", der Titel des aktuellen Werks, trifft es auf den Punkt: Durch Kollaborationen mit so unterschiedlichen Künstlern wie Kele Okereke von Bloc Party, Nelly Furtado, Calvin Harris, Emily Haines oder Kianna von Tilly & The Wall erreicht das Album einen Facettenreichtum, der nicht zu verachten ist – vom dreckig produzierten Dancefloor – Kracher bis hin zum atmosphärisch ruhigen Track mit säuselnder Frauenstimme ist hier alles dabei. Sowohl Tiësto als auch seine neuen musikalischen Partner wollen sich da wohl jeweils ein Scheibchen vom Ruhm des anderen abschneiden. Wirklich zuträglich dürfte das am ehesten für Ersteren sein.