Hass ist sehr unschön. Hass als Antrieb von Kreativität noch unschöner. Was können denn die 80er dafür? 20 Künstler aus der österreichischen Alternative – Ecke (u. a. Velojet, Clara Luzia und Deckchair Orange) wurden zur musikalischen Neuinterpretation von Cindy Lauper, Foreigner und Konsorten eingeladen, um dem 80er – Hype ein Ende zu setzen. Dass die […]
Hass ist sehr unschön. Hass als Antrieb von Kreativität noch unschöner. Was können denn die 80er dafür? 20 Künstler aus der österreichischen Alternative – Ecke (u. a. Velojet, Clara Luzia und Deckchair Orange) wurden zur musikalischen Neuinterpretation von Cindy Lauper, Foreigner und Konsorten eingeladen, um dem 80er – Hype ein Ende zu setzen. Dass die Dekade von Föhnfrisur und Neonfarbe – aus sicherer Distanz betrachtet – nicht gerade die ästhetischste aller Vergangenheiten ist, ist spätestens seit der Veröffentlichung von Brad Pitts Jugendfotos im kollektiven Gedächtnis verankert. Dass die Songs dieser Zeit aber hinsichtlich ehrlicher Freshness und authentischer Sexyness kaum zu übertreffen sind, wird spätestens dann klar, wenn das Gitarrengezupfe des neuen Jahrtausends bei weitem nicht an die Größe des Originals herankommt.