Routinierte Umsetzung für PS Vita, die mit einigen Verbesserungen aufwartet. Mehr Abwechslung und ein komplexerer Karrrieremodus als auf den großen Konsolen machen die Edition zu einem runden Gesamtpaket.
Vergangenes Jahr enttäuschte »Virtua Tennis 4«. Erstaunlicherweise ist die Version für PS Vita nun besser und komplexer geworden. Gerade der Karrieremodus versucht, mit Variation und umfangreichen Charakterwerten zu überzeugen. Warum aber erneut ein Brettspiel-System zum Einsatz kommt, weiß vermutlich nur der Entwickler. Dadurch verliert die World Tour an Dynamik und spielt sich phasenweise zäh. Während die Charakterwerte durch Turniere und diverse Trainings- und Minispiele beständig wachsen, dürfen erkämpfte Punkte in neue Ausrüstung und zahlreiche Spezialfähigkeiten investiert werden. Die wichtigsten Spieler und eine Handvoll Legenden sind am Start – es hätten aber ruhig ein paar mehr sein dürfen. Auch wenn spielerisch immer noch Wünsche offen bleiben: das beste »Virtua Tennis« seit langer Zeit.