303s & Artbreak

Wenige Menschen würden wohl einen Umzug vom 7. in den 2. Wiener Bezirk als ernsthaft große Bereicherung in ihrem Leben bezeichnen. Es würden aber auch wenige Menschen behaupten, sie mögen Clubs um 10 Uhr morgens, aber nicht um 3 Uhr früh.

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Denise kultiviert solche ungewöhnlichen Blickwinkel, zum Beispiel auch, indem sie bereits seit über einem Jahr für The Gap über Kunst schreibt, diesmal über Gelatin. Das macht sie mittlerweile auch für das Spike Art Quarterly und hat sich – neben einer Kindheit im Schweizer Wald, in Kojen, mit »Pingu« und »Twin Peaks« – auf diese Autorinnenschaft mit zahlreichen Praktika, Assistenzstellen oder als Tutorin vorbereitet. Dass sie bei uns über Kunst schreibt, verdanken wir Friedrich Teja Bach, der Denise damals mit einer Vorlesung über französische Malerei zum Kunstgeschichte-Studium veranlasste, Vorträge von Diedrich Diederichsen und Sabeth Buchmann waren weitere Highlights. Denn viele Dinge erklären sich eben nicht von selbst. Deshalb erklärt sie gern selbst, oder wandert mit Worten um die Kunst herum. Dass Denise dabei noch eine Liebe für 303s, die Hammer Film Studios, Autorenkino oder die ehemalige Dachkantine in Zürich mitbringt, hilft natürlich sehr.

Bild(er) © Denise Helene Sumi
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