Der Montag soll im Flex wieder lauter werden. Bassclub heißt die große Tonne und will vor allem UK Bass spielen, aber sich natürlich nicht darauf beschränken.
Der Montag ist nach Sonntag am schwersten für Veranstalter. Und seit es den legendären Dub Club nicht mehr gibt, gab es auch im Flex keine wirklich befriedigende Lösung mehr für den Clubabend. Das sollte sich jetzt mit dem Bassclub ändern.
Denn dahinter steckt das Beatbureau, langjährige Veranstalter im Café Leopold. Einen guten Eindruck von der Bandbreite kann man sich etwa hier verschaffen. Weil dort auch Leute von Affine Records mit im Boot sitzen, darf man davon ausgehen, dass im Bassclub nicht nur alte, verdiente Haudegen aufspielen werden, sondern die Antennen ganz nah an der Zukunft aufgestellt werden. Langjährig gute Kontakte im Booking-Bereich und ein eigene Acts in der Hinterhand machen die Ausgangsbedingungen für diesen Club deutlich rosiger als die ihrer Vorgänger.
UK Bass wird der Referenzrahmen sein. Dass in diesen Grenzen ohnehin fast alles möglich ist, kann man auch der Aussendung entnehmen: "Dabei werden die besten saisonalen als auch klassischen Zutaten in den brodelnden Basskessel geknallt: Breakbeats, Dubstep, Ghettofunk, Glitch, Jazz Breaks und HipHop."
Bassclub
Opening: Jazzsteppa live, DJ B. Visible
13. Feber, Flex Wien
Weitere Termine:
20. Feber, Kompost3 plays Sixtus Preiss, DJs Beatbureau
27. Feber, Marten Hørger, DJ Slack Hippy