Die kühle Jahreszeit bricht an, das Festspielhaus St. Pölten heizt mit einer vielfältigen Konzertreihe ein. Hier die Highlights.
Mariza
19. November
Neue deutsche Welle auf Portugiesisch? Na ja, nicht ganz. Das New Fado Movement entfachte in den letzten Jahren weltweit und wärmt damit die Herzen des Publikums. Geboren in Mosambik und aufgewachsen in Lissabon kombiniert Mariza als eine der schillerndsten Vertreter*innen des Genres Einflüsse aus südamerikanischen und afrikanischen Elementen in ihre portugiesische Schicksalsmusik. Alles, bloß nicht fad.
Cari Cari
11. Dezember
Wer die Musik von Cari Cari nicht sowieso schon kannte, dürfte spätestens die öffentliche Gagen-Diskussion zwischen Duo-Mitglied Alexander Köck und Alfons Haider mitbekommen haben. Mit der Schlagzeugerin Stephanie Widmer harmoniert Köck da schon besser. Die beiden überzeugen auf der Bühne mit einlullendem Indie-Performances, die weit über die Landesgrenzen hinaus kredenzt werden.
Dobet Gnahoré
3. Februar 2022
Für diese Art von Afro-Future-Pop braucht es einen angemessenen Rahmen, deshalb findet das Konzert der ivorischen Dance-Ikone Dobet Gnahoré (wie übrigens auch das von Cari Cari) als Festspielhaus »On Stage«-Konzert statt. Heißt: Clubatmosphäre auf der Hinterbühne – samt Backstageführung. In der cozy Intimität hinter dem Vorhang beben die komplizierten Rhythmen gleich ein ganzes Stück mehr.
Tori Amos
18. Februar 2022
Dass das Beste zum Schluss kommt, wagen wir nicht zu behaupten, aber einen Konzertzyklus mit einer derartigen Größe zu Ende kommen zu lassen, ist schon ein guter Move. Das sind die Hymnen für ein neues Jahr, das sich hoffnungsvoll zu beginnen lohnt. Ehrlicher und gefühlvoller Pop, der Lust auf die nächste Runde macht.
Alle Informationen zur aktuellen Saison im Festspielhaus St. Pölten findest du hier.