Das Podcast-Produktionshaus Oh Wow feiert seinen fünften Geburtstag und startet mit dem feministischen Podcast »Jeannes Varieté« ab 22. Februar neu durch.
Podcasts sind eines der zentralen medialen Formate unserer Zeit. An dieser Feststellung führt kein Weg vorbei. Dass diese Tatsache nicht immer gut ist, zeigen viele der großen Platzhirsche. Ich sage nur: Joe Rogan. Dass es aber auch besser geht, beweist seit 2019 das österreichische Studio Oh Wow. Gegründet von Jeanne Drach (Foto), schreibt sich das Unternehmen Geschichten auf die Fahnen, »die Substanz haben und garantiert mit gegenseitigem Respekt und Vertrauen geschaffen wurden«. Oh Wow setzt dabei sowohl auf eigene Podcasts als auch auf solche, die im Auftrag von Kund*innen entstehen. Zu Letzteren zählen etwa Red Bulletin (»Mein erstes Mal«), Österreichische Post (»Postcast«) und Europäisches Parlament (»Irgendwas mit EU«). Das Portfolio reicht von klassischen Podcasts über Hörspiele bis hin zu Audioreportagen.
Podcast-Produktion für alle
Hinter Oh Wow steht ein zehnköpfiges Team aus vorwiegend Frauen. Leider nach wie vor bemerkenswert – wenn auch nicht überraschend, denn Feminismus ist für die Gründerin Drach ein zentrales Anliegen. Ihr feministischer Podcast »Jeannes Welt« ist zwei Jahre älter als das Unternehmen selbst und wird am 22. Februar unter dem Namen »Jeannes Varieté« einen Neustart erleben. Andere Podcasts, die Oh Wow produziert hat, sind etwa »Lvstprinzip« von Theresa Lachner über Sex und Intimität oder »Philosophieren mit Hirn« von der Philosophin Lisz Hirn. Damit noch mehr Menschen niederschwellig in die Podcast-Produktion einsteigen können, wird darüber hinaus im Produktionsbüro das Podcast-Studio Wien gehostet, das für kommerzielle oder nicht-kommerzielle Nutzung zu mieten ist.
Die Podcasts von Oh Wow finden sich auf www.ohwow.eu und überall, wo es Podcasts gibt.