Mehr vom Guten – Weitere Filmempfehlungen für die Diagonale 2025

Ob Spiel-, Dokumentar- oder Kurzfilm – die Diagonale hat 2025 abermals viel zu bieten. Was davon ihr auf jeden Fall gesehen haben solltet, erfahrt ihr hier.

© Golden Girls Films / »Girls and Gods«

Spielfilm lang

#Love

»#Love« (Bild: Ludwig Wüst)

2019 widmete sich die Diagonale bereits im Rahmen eines Specials dem vielfältigen Schaffen des Filme- und Theatermachers (sowie Tischlers) Ludwig Wüst. Nun legt dieser mit »#Love« einen Spielfilm über die Liebe vor. Dem komplexen Thema spürt er in Form unterschiedlichster Formate, Genres, Geschichten sowie szenischer Konstellationen nach.

28. März, 21 Uhr, KIZ Royal Kino 2 — 29. März, 17:30 Uhr, Schubertkino 2


Altweibersommer

»Altweibersommer« (Bild: Film AG)

Roadmovies sind dieses Jahr ganz groß bei der Diagonale. Für die alten Freundinnen Astrid (Ursula Strauss), Isabella (Diana Amft) und Elli (Pia Hierzegger; auch Regie) geht es zunächst zum Campen. Letztere leidet an Krebs und auch sonst verändert sich gerade vieles. Als Astrid einen tödlich verunglückten Mann bestiehlt, lassen die drei Freundinnen alte Gewohnheiten zurück und fahren nach Italien.

29. März, 20 Uhr, KIZ Royal Kino 1 — 1. April, 19:30 Uhr, Annenhof Kino 5


Happy

»Happy« (Bild: Sandeep Kumar Films)

Sandeep Kumar, Erfinder von »Austro-Bollywood«, erzählt in seinem neuen Spielfilm vom aus Indien stammenden Flüchtling Happy (Sahidur Rahaman), der kurz vor der Abschiebung steht. Das ist nicht nur für ihn eine Katastrophe, sondern auch für seine Tochter Maya, der er ein schönes Leben ermöglichen möchte. Ein Film über unsichtbare Existenzen.

28. März, 19:30 Uhr, Annenhof Kino 5 — 29. März, 11 Uhr, Annenhof Kino 6


The Million Dollar Bet

»The Million Dollar Bet« (Bild: Enzo Brandner)

Thomas Woschitz’ Film beruht auf wahren Begebenheiten: Die beiden Profipokerspieler Jack (Justin Cornwell) und Hank (Douglas Smith) leben – eh klar – in Las Vegas. Nach einer durchzechten Nacht schließen sie eine Wette ab: Der dem Sport sonst nicht sonderlich zugetane Hank will innerhalb von 24 Stunden dreimal die Marathondistanz laufen; eine Million Dollar stehen auf dem Spiel.

30. März, 19:30 Uhr, Annenhof Kino 5 — 1. April, 19:30 Uhr, Schubertkino 2


Perla

»Perla« (Bild: Golden Girls Film)

Um Flucht und neue Existenzen geht es in »Perla« (Regie: Alexandra Makarová): Im Wien der 1980er-Jahre baut sich die titelgebende Hauptfigur (Rebeka Poláková) ein neues Leben mit ihrer Tochter Julia (Carmen Diego) auf. Als sie erfährt, dass ihr Ex-Mann Andrej (Noël Czuczor) aus dem Gefängnis entlassen wurde, muss sie eine Reise in ihre Vergangenheit antreten.

29. März, 20:15 Uhr, Annenhof Kino 2 — 30. März, 17:30 Uhr, Schubertkino 1


Solvent

»Solvent« (Bild: Monochrom)

Johannes Grenzfurthner blickt mit seinem neuesten Film in die (fiktionalisierte) Vergangenheit Österreichs. Der Großvater des vom Regisseur selbst gespielten Ernst Bartholdi war KZ-Aufseher. Dessen Bauernhof soll nun von einem amerikanischen Spezialisten (Jon Gries) und seinem Kamerateam auf Zeitzeugnisse untersucht werden. Dabei tauchen jedoch bald übernatürliche Geheimnisse auf.

28. März, 21:30 Uhr, Schubertkino 2


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