Im Juni gibt es wieder Reviews rund um DVD- und Blu-Ray-Neuheiten. Was lohnt sich und was nicht? Diesmal mit „All Beauty Must Die“, „Another Earth“, „Atmen“, „Contracorriente“, „The Descendents“, „Little Murder“, „The Muppets“, „Sherlock Staffel 2“ und vielen mehr.
All Beauty Must Die
Dem Immobilienerben Robert Durst wurden seit 1982 das Verschwinden seiner Ehefrau sowie zwei Morde zur Last gelegt. Die Fälle wurden nie gänzlich aufgeklärt und bilden die interessante Vorlage zu »All Beauty Must Die«.
Zur Rezension von Volker Müller.
Another Earth
Ein Gedanken-Experiment als Sci-Fi-Film: Wie kann eine junge Frau einen von ihr verursachten Auto-Unfall rückgängig machen?
Zur Rezension von Reiner Kapeller.
Atmen
Karl Markovics Regiedebüt schließt an heimische Filme des letztes Jahrzehnts an: Er ist ruhig, präzis, nicht unbedingt fröhlich, dafür aber von ausgesuchter Qualität.
Zur Rezension von Martin Mühl.
Blackthorn
Der spanische Regisseur Mateo Gil fügt dem Mythos rund um Butch Cassidy eine interessante Facette hinzu und kann sich dabei voll und ganz auf seinen raubeinigen Hauptdarsteller Sam Shepard verlassen.
Zur Rezension von Volker Müller.
Blutsfreundschaft
Überdrehtes, experimentierfreudiges Kino über einen alten Wäschereibesitzer, der sich in einen jungen Neonazi verliebt. Helmut Berger ist wie immer ein Ereignis.
Zur Rezension von Klaus Buchholz.
Contracorriente
Nachvollziehbar thematisiert »Contracorriente« die Konflikte um gleichgeschlechtliche Liebe und Tradition, ohne dabei kitschig zu werden.
Zur Rezension von Klaus Buchholz.
Darkest Hour
Diese Außerirdischen sehen anders aus, haben aber die gleichen Absichten: Ressourcen farmen, Menschheit vernichten. Auch der Rest ist – trotz Moskau-Teeny-Setting – bekannt.
Zur Rezension von Stefan Kluger.
The Descendents
Alexander Payne hat wieder einen sehr gefühligen Film mit permanent großer Geste gedreht – trotz großem Cast (ein Festspiel für George Clooney) nicht seinen besten.
Zur Rezension von Martin Mühl.
Eine Ganz Heisse Nummer
Bayrisches Feel-Good-Kino um drei Frauen, die zur notwendigen Finanzaufbesserung eine Telefon-Sex-Hotline betreiben. Okay.
Zur Rezension von Martin Mühl.
Fear X – Im Angesicht der Angst
Eine ruhige, beengende Studie über Verlust, Obsession und Schuldgefühle die »Drive«-Regisseur Winding Refn nur sanft in Richtung Psychothriller dreht.
Zur Rezension von Reiner Kapeller.
Geheimbund der Rose
»Geheimbund der Rose« anschauen? Lieber die DVD sein lassen und mal wieder rausgehen. Es ist ja jetzt Sommer und Langeweile so unbrauchbar.
Zur Rezension von Klaus Buchholz.
The Guard
John Michael McDonaghs Regiedebüt mit einem grandiosen Brendan Gleeson in der Titelrolle und jeder Menge zündender Gags jenseits jeglicher Political Correctness.
Zur Rezension von Volker Müller.
Little Murder
Als er die Chance erhält, einen Mörder zu fassen, schöpft ein gebrochener Polizist neuen Mut. Den Auftrag hat er von der Ermordeten selbst erhalten.
Zur Rezension von Stefan Kluger.
Mad Circus
Rauschhaftes Kino, das die spanische Geschichte, Circus-Welten und private Dramen gewaltig verbindet. Iglesia war schon kantiger, als großes Opus plättet »Mad Circus« den Zuseher gekonnt.
Zur Rezension von Martin Mühl.
The Middle
Überraschend gelungene Sitcom über die Nöte einer US-Familie, zwischen Geldsorgen und alltäglichem Chaos.
Zur Rezension von Martin Mühl.
The Muppets
The Muppets 2011: Jason Segel reist mit Anhang nach Los Angeles, um die Muppets zu retten in dem er die Truppe zu neuen Shows zusammentrommelt. Gut gelaunt!
Zur Rezension von Martin Mühl.
Near Dark
Ungewöhnliches Vampir-Kino und einer der ersten Langfilme von Kathryn Bigelow: Ein junger, moderner Cowboy in den Fängen faszinierend-böser Blutsauger.
Zur Rezension von Reiner Kapeller.
Sherlock Staffel 2
Die zweite Staffel der aktuellen BBC-Serie, die Sherlock Holmes ins 21. Jahrhundert verlegt, übertrifft noch die erste. Erstklassige, moderne Krimi-Unterhaltung.
Zur Rezension von Martin Mühl.
Utopia Ltd.
1000 Robota wissen, warum sie quengeln und kämpfen. Mit »Utopia Ltd.« ist ihnen ein sehenswertes Porträt kämpferischer Jugend gelungen.
Zur Rezension von Klaus Buchholz.
