Eine durch Menschenhand verursachte "Störung" der Natur in Bilderwelten, die wie aus einem Science Fiction Film anmuten: Die Ausstellung "Disturbances" im Musa zeigt fantastische Utopien, Dystopien und Fluchten in digitale Bildwelten.
horn and lyon city 2001
horn lyon city 2001
Leidenfrost november 2010
Riedler Superman Kremlin Türkei 2006
Hammerstiel Waste Land 2011
Halso Kitka-Fluss 2004
Blau the circumference of the cumanan cactus 2010
Brunet 29-09-2010 16h33
Distruktura Still Romania 2face to face 2010
Giannotti Still A Rewinding Journey 2007
Bialobrzeski Paradise Now nr18 2009
Der "Digital Turn" der Fotografie bedeutet eine andere Blickgewohnheit für den Betrachter. Die gezeigten Fotografien haben meist einen realen Hintergrund, wie z.B. Neufundland. Was bedeutet das für unser Auge und unsere Wahrnehmung, wenn Virtualität/Realität und Vergangenheit/Gegenwart verwoben werden? Die Ausstellung zeigt neben Fotoarbeiten auch Objekte, die Lebensrealitäten (Second Life, Computerspiele oder Stadtminiaturen) hinterfragen.
Das Begleitprogramm der Ausstellung umfasst u.a. einen Kongress am 24. November mit dem Thema „Materialität/Immaterialität in der Fotografie“ mit mehr als 20 Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland. Und am 29. November gibt es um 19 Uhr das Video-Hörspiel "Hochhaus" (nach dem Roman "Highrise" von J.G. Ballard) von Niklas Goldbach zu sehen und hören.
Die Ausstellung findet im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie statt.
"Disturbances" von 30. Oktober bis 5. Jänner 2013 im Wiener Musa, Museaum Startgalerie Artothek, Felderstraße 6-8, 1010 Wien