Diese Platte hat es geschafft, dass ich endlich diese Songs zuordnen kann, die sich nach mehreren „Sonntag morgen, 8:00 Uhr, verpeilt im Club“-Begegnungen tief in mein Unterbewusstsein gebrannt haben. Verantwortlich dafür ist Matthew Dear, der auch schon als Jabberjaw und Audion veröffentlicht hat und nun unter dem Alias False seine musikalische Vielseitigkeit unterstreicht. Sein Album […]
Diese Platte hat es geschafft, dass ich endlich diese Songs zuordnen kann, die sich nach mehreren „Sonntag morgen, 8:00 Uhr, verpeilt im Club“-Begegnungen tief in mein Unterbewusstsein gebrannt haben. Verantwortlich dafür ist Matthew Dear, der auch schon als Jabberjaw und Audion veröffentlicht hat und nun unter dem Alias False seine musikalische Vielseitigkeit unterstreicht. Sein Album 2007 schafft es trotz abgefahrenen, experimentellen und minimalistischen Sounds fast durchweg nicht in künstlerische Geistesgestörtheit abzudriften. Selbst wenn es mal nach zu viel psychedelischem Space-Shit klingt, nimmt der Track plötzlich durch unerwartete Tempiwechsel wieder eine ganz andere Form an. Tanzbar aber nicht aufdringlich. Einzig die Stimmelemente mit ihren langgezogenen Echos im letzten Track lassen einen dann, nach knapp 60 Minuten, doch mit gutem Gewissen abschalten. Doch Songs wie Fed on Youth oder Dollar Down sind wohl immer wieder eine von diesen „Sonntag morgen 8:00 Uhr verpeilt im Club“ Begegnungen wert.“