Rund eineinhalb Nummern lang überrascht die neue Ai-Phoenix-Platte: So zugänglich, ja beinahe catchy kannte man die Band bisher nicht. Einen Namen gemacht haben sich die Skandinavier vor einigen Jahren, als Alternative Country, Folk, Americana, Slow-Pop und whatever tendenziell eher ruhiger und trauriger Spielart auch regelmäßig aus Nordeuropa kamen. Seit dem gab es einige feine Alben, […]
Rund eineinhalb Nummern lang überrascht die neue Ai-Phoenix-Platte: So zugänglich, ja beinahe catchy kannte man die Band bisher nicht. Einen Namen gemacht haben sich die Skandinavier vor einigen Jahren, als Alternative Country, Folk, Americana, Slow-Pop und whatever tendenziell eher ruhiger und trauriger Spielart auch regelmäßig aus Nordeuropa kamen. Seit dem gab es einige feine Alben, die vor allem Genre-Fans begeisterten. Und das trifft auch auf “The Light Shines Almost All The Way†zu, denn ein Großteil der Songs ist liebevoll verschroben wie eh und je. Letztlich ist es genau diese Mischung, die das neue Album so großartig macht. Schon auf den letzten Werken öffneten sich Ai Phoenix einem angehobenem Tempo und poppigeren Spielarten – hier wird dieser Weg perfektioniert, ohne alte Stärken zu vernachlässigen.