Bereits das vierte Album kicken Le Peuple de l’herbe da raus. Die musikalischen Ursprünge vom „Volk des Grases“, wie die eher platte Ãœbersetzung des Bandnamens lautet, sollen ja, so sagt man, im HipHop liegen. Mit ein bisschen Fantasie kann man das auch durchaus aus der Fülle des Ganzen heraushören. Das französische Kollektiv verbindet Elektro-Dub mit […]
Bereits das vierte Album kicken Le Peuple de l’herbe da raus. Die musikalischen Ursprünge vom „Volk des Grases“, wie die eher platte Ãœbersetzung des Bandnamens lautet, sollen ja, so sagt man, im HipHop liegen. Mit ein bisschen Fantasie kann man das auch durchaus aus der Fülle des Ganzen heraushören. Das französische Kollektiv verbindet Elektro-Dub mit Reggae-, Rock-, Jazz- und sogar Funk-Elementen, scratcht dazwischen, baut Samples ein und würzt alles mit Sprechgesang. Heraus kommt ein Klangwerk, das Weltuntergangsstimmung verbreitet. Zumindest dann, wenn man schon vorher gelesen hat, dass der fiktive Ausgangspunkt die Situation Ãœberlebender einer nuklearen Katastrophe nach einem Roman von „Blade Runner“-Autor Philip K. Dick ist. – Und das habt ihr ja jetzt gelesen.