Teenager

Mit den beiden Alben "So Much For The City" und "Let’s Bottle Bohemia" haben The Thrills zur Mitte des aktuellen Jahrzehnts Indie-Pop, der auch für Leute über 16 gut hörbar ist und begeistert, definiert. Neu ist auf "Teenager" Nichts. Dafür gelingt ein sehr seltenes Kunststück: "Teenager" klingt ganz und gar unpeinlich nach verallgemeinerbaren, sentimentalen Erinnerungen […]

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Mit den beiden Alben "So Much For The City" und "Let’s Bottle Bohemia" haben The Thrills zur Mitte des aktuellen Jahrzehnts Indie-Pop, der auch für Leute über 16 gut hörbar ist und begeistert, definiert. Neu ist auf "Teenager" Nichts. Dafür gelingt ein sehr seltenes Kunststück: "Teenager" klingt ganz und gar unpeinlich nach verallgemeinerbaren, sentimentalen Erinnerungen an eine so nie erlebte Jugend. Das hat gleichermaßen etwas tatsächlich Berührendes, wie auch Artifizielles und ist damit Pop an sich schon ziemlich nahe. Die irischen The Thrills wurden von Beginn an mit den Beach Boys und anderen Perfektionisten verglichen – völlig zu Recht. Auch wenn dies weniger an den Melodien liegt, sondern alles andere Betrifft, dass zu gelungenen Album gehört. The Thrills machen wieder einmal alles richtig und "Teenager" ist bei aller Unaufgeregtheit einfach nur gut.

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