Jörg Pacher, der auch immer wieder zur Beschäftigung mit Games in The Gap Lesenswertes beigetragen hat, veröffentlicht hier seine leicht aufgebohrte Magisterarbeit. Eine Arbeit über den Ist-Stand der Game Studies, die letztlich nicht nur abbildet, sondern auch verortet und an entscheidenden Stellen bestimmten Theorien gegenüber anderen den Vorzug gibt. Ein kompakter Einstieg, der Grundlagen wiederholt, […]
Jörg Pacher, der auch immer wieder zur Beschäftigung mit Games in The Gap Lesenswertes beigetragen hat, veröffentlicht hier seine leicht aufgebohrte Magisterarbeit. Eine Arbeit über den Ist-Stand der Game Studies, die letztlich nicht nur abbildet, sondern auch verortet und an entscheidenden Stellen bestimmten Theorien gegenüber anderen den Vorzug gibt. Ein kompakter Einstieg, der Grundlagen wiederholt, ohne ihnen zu viel Raum zu geben und seine Theorienbildung abschließend ganz praktisch auf "Canis Canem Edit" von Rockstar anwendet. Und Obwohl Jörg Pacher in "Game. Play. Story? – Computerspiele zwischen Simulationsraum und Transmedialität" in erster Linie auf Bekanntem aufbaut und wenig auf eigenständige Theorienbildung Wert legt – wozu auch bei einer Magisterarbeit – hat man stets den Eindruck, Pacher sei ein Überzeugungstäter, der nicht nur unbeteiligt wiederholt, sondern sich größerer und komplexerer Zusammenhänge bewusst ist und diese ständig mitdenkt. Dies, gepaart mit der allgemeinen Verständlichkeit, macht das Buch zu einem der besseren Einstiegstexte zum Bereich der "Game Studies".