Ihren Bandnamen haben sich die Filthy Dukes, die dreckigen Fürsten, hart erarbeitet:
Als Resident DJs im legendären Londoner Fabric Club war in den letzten fünf Jahren vor allem eines ihre Aufgabe: Eine euphorische Hipster-Electro-Community mit dreckigen Beats zu versorgen. Dabei konnten die Drecksfürsten Olly Dixon und Tim Lawton Songstruktur und Basseinsatz akribisch auf Clubtauglichkeit studieren. Erweitert um Produzent Mark Ralph wird das gesammelte Wissen nun im Filthy Dukes-Debüt „Nonsense In the Dark“ auf die Electropop- und Krautrockgemeinde losgelassen. Die besten Momente der Platte finden sich in den tanzflächentauglichen „This Rhythm“ oder „What Happens Next?“. So richtig will der Funke dann aber doch nicht überspringen: Zu berechenbar und glatt produziert wirkt „Nonsense In The Dark“. Nach ein paar Durchläufen sind die Synthie-Lines der Dukes schon wieder tot gehört.