Microsoft schickt „Forza“ in die dritte Runde.
Bis auf das noch bessere Ausnützen einer vorhandenen Technik, um Detailgrad und Realismus noch ein wenig in die Höhe zu schrauben, gab es hier nicht viel zu holen. Und doch: Es gelingt das Kunststück, eben genau dies zu tun und darüber hinaus gleichzeitig noch einsteigerfreundlicher zu werden. Denn besser als bei den Vorgängern und auch klar besser als etwa bei „Gran Turismo“ gelingt es hier auch relativen Neulingen, die Rennen zu meistern und immer wieder auf die vorderen Plätze zu kommen. Eine gute Entscheidung, die dank diverser Einstellungsmöglichkeiten und Schwierigkeitsgrade Könnern trotzdem realistische Bedingungen und harte Rennen ermöglicht. Auch am Umfang wurde selbstverständlich nicht gespart und die optischen und leistungsmäßigen Tuningmöglichkeiten sind enorm, der Multiplayer-Part vorbildlich. Die Wagen und Strecken sehen fantastisch aus und letztlich kommt ein bisschen mehr Gefühl rüber als beim gar etwas sterilen „Gran Turismo“. „Forza Motorsport 3“ ist die Messlatte für alle aktuellen Technik- und Renn-Spektakel.