Seltsame Geräusche erklingen da auf Titiyos neuem Album.
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Nach dem poppigen „Come Along“ samt gleichnamiger Hitsingle aus 2001 liefert die schwedische Sängerin nun ein psychedelisches Ambient/Trip-Hop-Gebräu ab. Doch der frische Eindruck währt nur kurz: Die Platte sackt immer tiefer in einen faden Sumpf aus synthesizerversetztem Krautrock ab, düster, seltsam, nebelverhangen. Wer nachts gerne gedankenverloren durch Moore watet und den passenden Soundtrack dazu sucht, hat ihn gefunden. Alle anderen sollten sich vor „Hidden“ lieber verstecken.