Auf dem sechsten Album der Truppe rund um Dave Grohl herrscht weiterhin die Dynamik der Gegensätze. So bewegt sich „Echoes, Silence, Patience and Grace“ zwischen Melancholie und Druck, Stadionrock und Akustiknummern, Neil Young und Led Zeppelin. Dabei bleiben die Foo Fighters aber immer einen Schritt vor dem Ziel stehen, wirken irgendwie unschlüssig. Doch mehr laute […]
Auf dem sechsten Album der Truppe rund um Dave Grohl herrscht weiterhin die Dynamik der Gegensätze. So bewegt sich „Echoes, Silence, Patience and Grace“ zwischen Melancholie und Druck, Stadionrock und Akustiknummern, Neil Young und Led Zeppelin. Dabei bleiben die Foo Fighters aber immer einen Schritt vor dem Ziel stehen, wirken irgendwie unschlüssig. Doch mehr laute und schnelle Party-Nummern oder doch eher langsame Balladen? Soll die Platte „reifer“ klingen oder darf es auch ein bisschen gerader Rock sein? Ob dieser Unsicherheit fließt „Echoes, Silence, Patience and Grace“ in etwa so ruckelig dahin wie der Stadtverkehr an einem Freitagnachmittag.