Das ewige Gesudere um den Pop – Standort Österreich, es ist gerechtfertigt. Nicht was Musik – Schaffende betrifft, im Gegenteil; an Perspektiven mangelt es. Nichts wie raus in die weite Welt also! Dort angekommen sind – gefühlsmäßig wenigstens – Francis International Airport. Diese Platte könnte genauso gut aus dem hohen Norden (dem Europas oder dem […]
Das ewige Gesudere um den Pop – Standort Österreich, es ist gerechtfertigt. Nicht was Musik – Schaffende betrifft, im Gegenteil; an Perspektiven mangelt es. Nichts wie raus in die weite Welt also! Dort angekommen sind – gefühlsmäßig wenigstens – Francis International Airport.
Diese Platte könnte genauso gut aus dem hohen Norden (dem Europas oder dem der USA, einerlei) stammen, zumindest aus Gegenden, in denen Robert Smith allgegenwärtig ist, ohne allzu viele The Cure- Klone verantworten zu müssen. Die Art und Weise, wie hier aber gebrochen – jauchzender Gesang, Gitarren, Bass, Schlagzeug, Keyboards und Elektronik zu unaufdringlichem Indie-Pop verwoben werden, sie führt zu einem mehr als bloß gelungenen Debüt. Schön.